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Schönste Blumengemeinde Österreichs

Beinahe halb Lech war auf den Beinen, als Bürgermeister Ludwig Muxel in einem feierlichen Akt die Ehrentafel "Schönste Blumengemeinde Österreichs" überreicht wurde.

Die Verleihung nahmen der Obmann der österreichischen Blumenwerbung, Herbert Titz, und der Vizeobmann des Bundesverbandes der österreichischen Gärtner, Gustav Seidemann, vor.
Beide luden die Gemeinde ein, sich am europäischen Blumenschmuck-Bewerb „Entente florale“ zu beteiligen. Muxel versprach, alles daran zu setzen, um Österreich würdig zu vertreten und schönste Gemeinde Europas zu werden.

So gut wie alle Festredner (Pröll, Schwärzler, Berchtold, Muxel) betonten, dass der Bundessieg sowohl ein Verdienst der Gemeinde als auch seiner Bewohner sei. Eingebettet war die Verleihung in ein buntes Unterhaltungsprogramm, durch das Moderator Stefan Jochum gekonnt leitete. Als hauptverantwortlich für die musikalische Gestaltung zeichneten die Lecher Trachtenkapelle unter der Leitung von Mark Gusner und die Lecher Alphornbläser unter Daniel Walch. Sie begleiteten das Setzen eines Bergahorns zum Zeichen des Sieges von Lech beim 24. NEUE-Landesblumen- und Gartenbewerb 2002.

Gespendet wurde der stattliche Baum (zehn Jahre alt, fünf bis sechs Meter hoch) vom Dornbirner Gärtnermeister Ingo Bohle, der ihn gemeinsam mit seinem Nachfolger Markus Rein unweit des Festplatzes und der Kirche fachmännisch pflanzte.

Minister urlaubt in Lech

Mit Hand angelegt hat auch Minister Josef Pröll. Er bewies Schlagfertigkeit, als er die Übergabe des Lecher Festweins so kommentierte: „Für einen Minister ist es gefährlich, Geschenke anzunehmen.“ Pröll abschließend: „Ich beabsichtige, hier einmal mit meiner Familie Urlaub zu machen.“

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