Für den diesjährigen Wettbewerb gab es 217 Einreichungen, um 26 mehr als im Vorjahr.
Das sind die Sieger-Bücher 2014
Die drei mit je 3.000 Euro dotierten Staatspreise gingen an die Publikationen “Museum der Träume. Schriftsteller schreiben über Meisterwerke der Kunst”, herausgegeben von Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf im Christian Brandstätter Verlag, das “Gemeindebuch Lech” (“Die Chronik eines Orts als Anschauungsmaterial handwerklicher Perfektion”, so die Jury) und das von Elisabeth Fiedler in der Bibliothek der Provinz herausgegebene Künstlerbuch “Markus Jeschaunig. Line projects/Linienprojekte” (“Hier bilden Projekt und Buch, beide von der Linie herkommend und zur Linie hinführend, eine durchwegs geglückte Einheit”, urteilte die Jury).
Schönste Bücher Österreichs: Der Preis
“Die kreative Gestaltung von Büchern spielt im Digitalen Zeitalter eine wichtige Rolle. Mit dem Staatspreis für die ‘Schönsten Bücher Österreichs’ stellen wir den Wert von gedruckten Büchern – deren Optik und Haptik – in den Mittelpunkt”, sagte Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) bei der gestrigen Staatspreisverleihung. “Schöne Bücher haben immer einen Mehrwert, auf den schon bei der Herstellung geachtet wird”, betonte Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels, laut einer Aussendung.
Ehrung für zwölf Titel
Weitere zwölf Titel wurden mit Ehrenurkunden ausgezeichnet: “Wenn ich ein großer Fuchs bin”, Residenz Verlag; “Kreuzenstein”, Böhlau Verlag; “Valentin, der Urlaubsheld”, Picus Verlag; “FLUC – Tanz die Utopie!”, Falter Verlag; “Silence turned into Objects”, Literaturedition NÖ; “Franz Graf – siehe was dich sieht”, Österreichische Galerie Belvedere; “Jules Spinatsch. Vienna MMIX – 10008/7000”, Verlag Scheidegger & Spiess; “Tor zur Welt”, Amalthea Signum Verlag; “Art is Nonvisual”, Kehrer Verlag; “Vermessungen”, aut. architektur und tirol; “Ich, Felder”, Libelle Verlag; “Von der Alp auf den Teller”, Löwenzahl Verlag.
(apa/red)