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Schön - und ganz schön zickig!

Die Moderatorin von "Austria's next Topmodel" ist schön. Ab und zu kann Lena Gercke aber auch ganz schön zickig sein - wie wir jetzt wissen!

Hunger macht bekanntlich grantig. Addiert man dazu auch noch Schlafmangel, ist das Date eigentlich schon zu vergessen. Nun gut, Lena Gercke versucht zumindest zu retten, was zu retten ist …

Bitte recht freundlich!

Gleich nach dem flapsigen “Hallo” bestellt sie Frühstück. Dann muffelt die 21-Jährige weiter vor sich hin, erzählt von einer langen Nacht im Wiener Szenetreff “Motto”, ehe Müsli, Tee, Semmerl und Nutella serviert werden. Je mehr, desto besser – denken wir, schließlich steht Lena derzeit für die zweite Staffel von “Austria?s next Topmodel” vor der Kamera.

Und wir wollen ja wissen, was sich seit der ersten verändert hat. In der Show. Und in ihrem Leben. Aber Fehlanzeige – über ihr Privatleben (Freund Jay Khan zog im April allein nach New York, es kursier(t)en Trennungsgerüchte) will das hübsche Zornbinkerl nicht sprechen. Was von dem Termin übrigbleibt? Viel Allüren, wenig Star …

Seitenblicke: Die Siegerin der ersten Staffel, Larissa Marolt, wird jetzt “Model-WG”-Expertin. Sieht so eine “Karriere” nach “Austria?s next Topmodel” aus?
Lena Gercke:
Larissa hat einige tolle Kampagnen gemacht. Man darf nicht vergessen, dass sie noch sehr jung ist, erst 17, und noch zur Schule geht. Außerdem sind ihre Möglichkeiten in Österreich begrenzt. Ich selbst habe auch Deutschland im Frühling verlassen und gemerkt, wie wichtig es ist, ins Ausland zu gehen. Die Show ist nur ein Sprungbrett, die Chance muss jeder selbst nützen. Ich hoffe, dass Larissa das tut.

Wohin hat es Sie gezogen?
Ich habe vier Monate in Mailand gelebt und gemodelt. Danach zwei Monate in London. Ach ja, und Griechenland, da war ich auch.

Aber vor einem Jahr wollten Sie doch noch studieren. Von Sozialpädagogik war die Rede. Haben sich die Prioritäten verschoben?
Ich kann studieren, wann ich will! Auch noch in zwei Jahren, das rennt mir nicht davon. Als Model habe ich dagegen ein Ablaufdatum. Und weil das jetzt super läuft, konzentriere ich mich voll und ganz darauf.

Ihre “Schützlinge” bei “ANTM” sind nicht viel jünger als Sie. Sind Sie nur Vorbild, oder sehen Sie die Mädchen auch als Konkurrenz?
Es kommt nicht darauf an, wie alt man ist, sondern auf die Lebenserfahrung. Ich versuche den Mädels meine Erfahrungen zu vermitteln, ihnen was beizubringen.

Sie sind die Bekannteste aus der “Germany?s next Topmodel”-Riege. Ist es ein Vorteil, als Erste gewonnen zu haben?
Ganz egal, ob man gewonnen hat oder nicht – es liegt an einem selbst, was man daraus macht. Aber abgesehen davon stimmt das ja nicht. Denn wer Augen und Ohren offenhält, weiß, dass die anderen ganz ordentlich arbeiten.

Wo zum Beispiel?
Kann ich jetzt auch nicht so genau sagen. Barbara, die Siegerin der dritten Staffel, hat letztens noch in Griechenland gemodelt. Die meisten Menschen verstehen einfach nicht, dass es unmöglich ist, nach einer Show wie “Germany?s next Topmodel” weiterhin medial so präsent zu sein!

(seitenblicke.at/Foto: Nadine Poncioni)

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