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Schloss Schönbrunn: Neuer Geschäftsführer will Sicherheitsschleusen an den Eingängen

asdfKlaus Panholzer möchte an den Eingängen zum Schloss Schönbrunn Sicherheitsschleusen aufstellen.
asdfKlaus Panholzer möchte an den Eingängen zum Schloss Schönbrunn Sicherheitsschleusen aufstellen. ©pixabay.com/tpsdave
Klaus Panholzer, designierter Geschäftsführer der Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft, will an den Eingängen zum Schloss Schönbrunn Sicherheitsschleusen installieren.

Der designierte Geschäftsführer der Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft (SKB), Klaus Panholzer, möchte bei den Eingängen zum Schloss Sicherheitsschleusen zu installieren. Das System solle ähnlich funktionieren wie auf einem Flughafen, sagte er im Gespräch mit Radio Wien. Panholzer wird Anfang September sein Amt antreten.

“Das Sicherheitssystem, das man von den Flughäfen kennt, das wäre natürlich eine super Lösung, ist aber ganz schwierig in Schönbrunn durchzuführen, weil es so viele Eingänge gibt. Aber es wird auf lange Sicht nicht darüber hinwegführen, dass man das machen muss”, sagte Panholzer. Als weiteres Vorhaben nannte er die Öffnung des südlich der Gloriette gelegenen Parkbereichs.

Grüne kritisierten Panholzers Bestellung als Schönbrunn-Chef

Panholzer folgt als Schönbrunner Schlossherr auf Franz Sattlecker, der Ende August in Pension geht. Der scheidende Geschäftsführer steht seit 1992 – lange Zeit gemeinsam mit Co-Chef Wolfgang Kippes – an der Spitze der Schönbrunn-Gesellschaft.

Die Bestellung Panholzers hatte zuletzt für Kritik gesorgt. Die Grünen meldeten Zweifel an seiner Kompetenz an – wobei sie etwa darauf verwiesen, dass Panholzer derzeit Geschäftsführer eines Gastro-Unternehmens ist und zuvor als Immo-Makler tätig war. Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums versicherte damals jedoch, dass eine Hearing-Kommission Panholzer als geeigneten Kandidaten ausgewählt habe.

(APA, Red.)

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