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Schülerbetreuung: Verantwortung vor Ort

"Bei der jüngsten Umfrage des Fessel-GFK-Institutes haben sich 69 Prozent der Eltern für eine freiwillige Nachmittagsbetreuung an Schulen ausgesprochen."

Darüber freut sich die Vorarlberger ÖVP-Nationalratsabgeordnete Anna Franz. Eine verpflichtende Ganztagsschule wollen hingegen nur 12 Prozent der Befragten. Diese Umfrage bestätige den Grundsatz der ÖVP-Bildungspolitik – für die Wahlfreiheit der Eltern und gegen eine zentral verordnete Ganztagesbetreuung und Gesamtschule. „Wir wollen keine zentralistischen Vorgaben, sondern die Verantwortung vor Ort wahrnehmen und autonom entscheiden“, so Franz.

„Die ÖVP mit Bildungsministerin Elisabeth Gehrer hat es ermöglicht, dass diese Wünsche der Eltern ab dem kommenden Schuljahr berücksichtigt werden“. Der Bund stellt ab Herbst für je 15 Schulkinder zehn Betreuungsstunden zur Verfügung, Vorarlberg gehe noch einen Schritt weiter und unterstützt bereits ab acht Kindern eine Tagesbetreuung.

„Wir müssen uns den Bedürfnissen der heutigen Arbeitswelt stellen und haben mit unserer Regelung gleichzeitig die Wahlfreiheit für die Eltern gesichert“, sagt Anna Franz. „Schülerinnen und Schüler haben die unterschiedlichsten Bedürfnisse, Fähigkeiten und Begabungen, daher muss diesen auch Rechnung getragen werden“, betont Franz abschließend. (Quelle: ÖVP Vorarlberg)

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