“Für zwei der Inhaftierten wurde die U-Haft bereits bis Ende Dezember verlängert, für drei andere steht diesen Freitag die nächste Haftprüfung an. Es ist gut möglich, dass die gesetzliche Höchstdauer von sechs Monaten ausgereizt wird”, heißt es in einer Aussendung der Unterstützer der Servitenkloster-Flüchtlinge.
Kritik an U-Haft
Die Unterstützer der Flüchtlinge kritisieren, dass der Kontakt der Inhaftierten zu ihrem sozialen Umfeld stark eingeschränkt werde. So durften die meisten von ihnen bisher nicht einmal ihre eigene Familie anrufen. Besuche finden nur mit Überwachung statt, während der besuche wurde vorgeschrieben, dass Unterhaltungen auf Deutsch geführt werden, obwohl in dem betroffenen Fall weder der Besucher noch der Inhaftierte gut Deutsch sprechen konnten.