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Sarkozy-Bündnis hat absolute Mehrheit

Brüssel/Zürich - Das Regierungslager um Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat bei der Parlamentswahl in Frankreich seine absolute Mehrheit behauptet.

Es musste aber zahlreiche Sitze an die Sozialisten abgeben. Dies geht aus vorläufigen, vom belgischen Fernsehsender RTBF ausgestrahlten Hochrechnungen hervor. Demnach konnte die konservative UMP in der zweiten Runde am Sonntag zwischen 305 und 309 Mandate erobern, gegenüber 359 Mandaten im scheidenden Parlament. Die Sozialisten kamen demnach auf 215 bis 220 Mandate, ein Plus von etwa 60 Sitzen gegenüber 2002.

Laut ORF-Fernsehen waren diverse Hochrechnungen am Sonntagabend jedoch widersprüchlich. Nach Informationen des Schweizer Fernsehens kam das Bündnis aus Sarkozys UMP und Neuem Zentrum auf 337 bis 357 Sitze in der 577 Sitze umfassenden Nationalversammlung. Eine Zwei-Drittel-Mehrheit wurde verfehlt, wie der Sender am Sonntag auf seiner Website berichtete. Das französische Gesetz verbietet die Veröffentlichung von Hochrechnungen in Frankreich vor der Schließung der letzten Wahllokale um 20.00 Uhr.

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