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Sanierung des Barbakane-Bereiches auf der Ruine Alt-Ems heuer abgeschlossen.

Richard Mathis vor der sanierten Barbakane-Ostmauer.
Richard Mathis vor der sanierten Barbakane-Ostmauer. ©THE
Nachdem im Vorjahr im Zuge der Sanierung der Ruine Alt-Ems die gesamte Nordzwingmauer im Außenbereich mit der Mauerkrone und dem „Alten Tor“ restauriert worden war, wurde heuer die Sanierung des gesamten Barbakane-Bereichs, des früheren Festungsturms gg. Norden, abgeschlossen.

Da immer wieder interessante und bisher unbekannte Mauern zum Vorschein kamen, war diese Sanierung wesentlich aufwändiger als ursprünglich angenommen.

„Jetzt sind jedoch Ost- und Westmauern bis auf den Felsgrund freigelegt und sowohl auf den Innen- als auch Außenseiten fertig saniert“, zeigt sich Verkehrsvereins­Obmann Richard Mathis, der Initiator der Ruinensanierung, zufrieden. Bis zum „Tag der Ruine“ am 20. September soll noch ein Aufgang auf die Aussichtsplattform auf der Barbakane in Form einer Rampe aus Stahl angebracht werden. Und zwar so, dass die darunter liegenden freigelegten und sanierten Mauerreste sichtbar bleiben.

„Ein Wunsch unserer obersten Experten Mag. Georg Mack und DI Raimund Rhomberg“, erklärt Richard Mathis. Stephan Moosbrugger, inzwischen ein Experte im Sanieren historischer Gemäuer, war mit zwei Facharbeitern von Ende April bis Anfang Juli mit den Sanierungsarbeiten auf Alt-Ems beschäftigt. Unterstützt wurde das Team der Fa. Grabher von Vaha Kasumov, einem Flüchtling aus Tschetschenien, der von der Caritas vermittelt wurde. Und auch die beiden ehrenamtlichen Helfer, Franz Aberer und Joseph Ströher, waren heuer wieder kräftig im Einsatz, wobei sie vorwiegend Freilegungsarbeiten durchführten.

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