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Sanierung bringt CO2- und Kostenreduktion

Schon fast 20 Jahre lang ist das Bregenzer Seehallenbad ohne größere Unterbrechungen in Be­trieb. Seit dem Jahr 2000 wird jetzt die gesamte Haustechnik schrittweise erneuert.

Bisher waren davon die Gaszentralheizung samt Kaminanlage und die Warmwassererzeugung betroffen. Heuer nun steht im Rahmen eines zweiten großen Sanierungsabschnittes die Instandsetzung der lufttechnischen Anlagen auf dem Programm.

Wie Bürgermeister Dipl.-Ing. Markus Linhart nach dem Stadtrat am 27. Mai 2003 mitteilte, habe man in der Sitzung die dafür notwendigen Arbeiten um 642.000 Euro netto vergeben. Nimmt man die bereits er­folgte Hei­zungs­sanierung und die nunmehr geplante Modernisierung der Steue­rung und Energierückge­winnung zusammen, können rund 15 Prozent der bisherigen Energiekosten eingespart werden.

Die Sanierung der Haustechnik im Bregenzer Seehallenbad hat aber noch eine weitere positive Auswirkung. Während die CO2-Emmissionen schon durch die vorangegangenen Maßnahmen um 132.000 kg pro Jahr reduziert werden konnten, fallen durch den heurigen Sanierungsschritt jährlich noch einmal 80.000 kg CO2 weg.

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