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Sampras wankte, fiel aber nicht

Fast wäre Pete Sampras jüngster Angriff auf den 13. Grand Slam-Titel schon am Freitag in Runde drei der Australian Open beendet gewesen. [21.1.2000]

0:2 in Sätzen lag der Tennis-Gigant in Melbourne gegen den Südafrikaner Wayne Black zurück, doch mit 36 Assen schaffte der US-Amerikaner doch noch einen 6:7,3:6,6:3,7:5,6:3-Sieg und damit den Aufstieg ins Achtelfinale. Sampras suchte keine Ausreden: “Ich war einfach schlecht”.

Auch Mark Philippoussis (16) profitierte vom “Hallentennis” (das Dach über dem riesigen Stadion war wegen der Wetterprognose vorsorglich geschlossen worden) und tat sich wie Tim Henman (11) und der topgesetzte Andre Agassi viel leichter als Sampras, um in die Runde der letzten 16 zu kommen.

Mehr Mühe hatte da schon Anna Kurnikowa. Die
Russin spielte gegen Kveta Hrdlickova einen Satz inferior, setzte
sich aber in drei Sätzen durch. Jetzt geht’s gegen Lindsay Davenport.
Patty Schnyder bestätigte den Sensationssieg gegen Amelie Mauresmo
und trifft im Achtelfinale auf Schwartz-Bezwingerin Jennifer
Capriati.

Samstag ist wieder Österreicher-Tag, beide Partien waren jeweils
als drittes Match angesetzt. Barbara Schett ist gegen Florencia Labat
klare Favoritin, Stefan Koubek gegen Titelverteidiger Jewgenij
Kafelnikow klarer Außenseiter.

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