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Salzburger Integrations-Fußball-WM auf dem Weg ins Happel-Stadion

Jeder Spieler geht für sein Ursprungsland ins Rennen.
Jeder Spieler geht für sein Ursprungsland ins Rennen. ©Aktivnews
„Wien Türkei" ist Weltmeister. Die Sieger des Finales der Integrations-Fußball-WM am Sonntag in Salzburg dürfen nun ins Happel-Stadion reisen, um sich vor dem WM-Quali-Spiel Österreich – Irland den Siegerpokal abzuholen.
Integrations-WM in Salzburg

Was 2006 im Gastgarten eines griechischen Lokals in Salzburg als Idee begann, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem heute bundesweiten Bewerb entwickelt: die sogenannte Integrations-Fußball-WM. Für Initiator Erwin Himmelbauer geht am Dienstag ein Traum in Erfüllung: Die Siegerehrung des heurigen Turniers findet vor dem WM-Qualifikationsspiel zwischen Österreich und Irland im Ernst Happel-Stadion statt.

Finale in Salzburg

“Eine Siegerehrung im Happel-Stadion ist der Großglockner für einen Hobbyfußballer”, freut sich Himmelbauer. Heuer traten knapp 150 Teams an. In fünf Vorrunden in Baden, Salzburg, Innsbruck, Linz und Wien spielen die in Österreich lebenden Teilnehmer für ihre Ursprungsländer auf einem Kleinfeld um die Aufstieg in die Endrunde. Am Sonntag fand das Finale am Salzburger PSV-Platz statt.

Sieg geht an „Türkei Wien”

Jede Hobby-Mannschaft spielt dabei für ihr Ursprungsland, beispielsweise in Österreich lebende Somalier für Somalia, allerdings dürfen auch Hobby-Fußballer ohne Migrationshintergrund an den Start. In der Endrunde kämpften die Mannschaften Türkei Wien, Kosovo Wien, Kosovo Baden, Ungarn Baden, Kroatien Salzburg, Slowenien Salzburg und Ägypten Innsbruck.

Im Finale in Salzburg setzte sich schließlich „Türkei Wien” gegen „Ungarn Baden” durch und darf sich somit Integrationsweltmeister nennen.

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