Dieses Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsmodell stellten die Salzburg AG-Vorstände August Hirschbichler und Leonhard Schitter heute, Donnerstag, bei einem Pressegespräch vor.
“Wir wollen mit der Bürgerbeteiligung an Photovoltaikanlagen bewusst einen Lenkungseffekt in Richtung Elektromobilität erreichen”, begründete Schitter. Mit einem Betrag von 7.020 Euro sichert man sich eine Beteiligung von zwölf Modulen bzw. 20 Quadratmetern Kollektorfläche, erläuterte Schitter. Dafür erhält der Investor 3,25 Prozent Zinsen bzw. 228 Euro pro Jahr. Die Laufzeit beträgt mindestens fünf Jahre.
Um rund 310.000 Euro errichtet die Salzburg AG auf Betriebsgebäuden in der Stadt Salzburg, in Seekirchen, St. Michael und in Lamprechtshausen Photovoltaikanlagen. Beteiligen können sich bis zu 50 Privatpersonen, sagte Hirschbichler.
Salzburg AG schafft Anreiz auf E-Autos umzusteigen
Einen Anreiz auf E-Autos umzusteigen, sollen auch Förderungen bieten. Die Salzburg AG informierte, dass es sowohl Förderungen über den Klima- und Energiefonds sowie über das Land Salzburg für Privatpersonen gebe. Insgesamt könnten beim Kauf eines E-Autos bis zu 11.000 Euro an Förderungen lukriert werden.
In den vergangenen Monaten hat ElektroDrive, die E-Mobilitäts-Tochter der Salzburg AG, rund 100 E-Autos auf die Straßen gebracht. Bis Ende 2014 werden 370 Autos angepeilt, sagte ElektroDrive-Geschäftsführer Alois Schößwendter. (APA)