Sturmböen an der Alten Donau: Die Wetterverhältnisse in dem Freizeitparadies sorgten dafür, dass dem Führungsduo beim Outdoor-Medientermin teils heftiger Gegenwind ins Gesicht blies.
So beliebt ist die Alte Donau
Rund 1,5 Millionen Menschen zieht es alljährlich an die acht Kilometer lange Alte Donau. Das freut auch die Wirtschaft: Denn laut Jank fließen rund 24 Millionen Euro in die Kassen der am Wasser angesiedelten Betriebe. Rund 40 Gastronomen und ganze 500 Leihboote wollen hier mitfischen.
Wobei der Sportsektor in der Bundeshauptstadt kontinuierlich an Bedeutung zunehme und im vergangenen Jahr bereits 310 Millionen Euro Umsatz abgeworfen habe, so die Kammerpräsidentin. So herrsche zum Beispiel gerade heute “bestes Wetter für die Segler”, gewann Jank den kräftigen Sturmböen positive Aspekte ab.
Häupl zum Saisonstart: “Bin kein Segler”
“Ich bin kein Segler, das ist mir zu mühsam”, betrachtete der Bürgermeister die Wettersituation etwas nüchterner. Er sei ihm jedenfalls wichtig, dass das “Juwel” Alte Donau erhalten bleibe: “Wir versuchen hier, bestmöglich auf die Natur Obacht zu geben.”
Wiewohl der studierte Biologe Häupl prophezeite, dass es heuer ob des langen Winters und des nun verhältnismäßig schnellen Anstiegs der Wassertemperatur zu verstärkter Pflanzenbildung im Nebenarm der Donau kommen könne. “Aber unsere Leute werden das sicher in den Griff bekommen”, beruhigte das Stadtoberhaupt.
(apa/red)