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Rosenkranz soll Nachhilfe in Geschichte bekommen

Die freiheitliche Präsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz soll Nachhilfe in Geschichte bekommen - zumindest, wenn es nach den Organisatoren der Aktion "Geschichtsstunde für Rosenkranz" geht.
Am 20. April soll am Ballhausplatz für jedes namentlich bekannte österreichische Opfer des Nationalsozialismus ein Blatt niedergelegt werden – zusammen würden sie eine Fläche von 5.000 Quadratmetern ergeben und eine “Mahnung gegen Fremdenfeindlichkeit, Vorurteile und Hetze” darstellen, hieß es am Freitag in einer Aussendung.

Organisiert wird die Aktion von der Plattform “A Letter To The Stars” in Kooperation mit den Pfadfindern, der Katholischen Jugend, der Aktion kritischer SchülerInnen, der Schülerunion, dem Hilfswerk Wien oder der Muslimischen Jugend. Vor dem Sitz des Bundespräsidenten wolle man “all jenen, die es nicht wissen oder nicht wissen wollen, zeigen, dass im Nationalsozialismus mehr als 100.000 Österreicherinnen und Österreicher ermordet wurden” und daran erinnern, “wohin Intoleranz, Rassismus und Unmenschlichkeit damals geführt haben – und auch heute wieder führen können”. Die Blätter mit den Namen der Opfer werden mit Steinen beschwert, die teilweise aus dem Steinbruch des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen stammen, hieß es in der Aussendung.

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