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Rondo Ganahl AG: Millioneninvestition am Stammsitz in Frastanz

Im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner ist heute, Samstag (25. Mai), am Stammsitz der Rondo Ganahl AG in der Marktgemeinde Frastanz das neu errichtete Verwaltungsgebäude offiziell eröffnet und eingeweiht worden. In das moderne Bürohaus sind knapp elf Millionen Euro investiert worden. Der Vorstandsvorsitzende der Ganahl AG, Dieter Gruber, führte Landeshauptmann Wallner im Anschluss an den Festakt durch die neuen Räumlichkeiten. Das Unternehmen zählt zu den führenden Herstellern von Wellpappe-Verpackungen in Österreich.


“Vorarlberger Vorzeigebetrieb”

Die Rondo Ganahl AG hat sich auf die Herstellung von Papier, Wellpappe-Verpackungen und Recycling spezialisiert. Aktuell beschäftigt das Unternehmen, das im Jahr 2011 sein 100-jähriges Bestehen feierte, am Stammsitz in Frastanz knapp 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In der modernen Papierfabrik werden hochwertige Testlinersorten (weiß und braun) aus Altpapier produziert. Das Wellpappewerk zählt zu den größten Werken Europas und erzeugt Transport- und Verkaufsverpackungen in nahezu jeder gewünschten Ausführung. Neben Frastanz unterhält die Gruppe weitere Standorte in Österreich, Rumänien, Ungarn und seit wenigen Monaten auch in der Türkei. Insgesamt beschäftigt die Unternehmensgruppe inzwischen 1070 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2012 erwirtschaftete die Rondo Ganahl AG einen Gesamtumsatz von mehr als 290 Millionen Euro. “Der große Erfolg des Vorarlberger Vorzeigebetriebes ist das Verdienst der gut ausgebildeten Fachkräfte vor Ort sowie der starken Qualitätsorientierung und hohen Innovationskraft”, sagte der Landeshauptmann.

Konzentration auf Fachkräfte-Nachwuchs

Großen Wert legt das Unternehmen auf eine qualitativ hochwertige Lehrlingsausbildung. Am Standort in Frastanz sind regelmäßig zwischen 20 und 25 Lehrlinge in Ausbildung. “Wir haben große Freude mit der Jugend. Es ist wichtig, dass es gelingt, den Stellenwert des Facharbeiters zu erhöhen, der im industriellen Gefüge eine ganz wichtige Rolle spielt”, bekräftigte Vorstandsvorsitzender Gruber, der auch Vizepräsident der Industriellenvereinigung Vorarlberg ist. Wenn sich die heimischen Unternehmen intensiv um eine ausgezeichnete Lehrlingsausbildung bemühen, sichern sie damit nicht nur ihre eigenen Zukunftschancen sondern tragen auch zur hohen Wettbewerbsfähigkeit des Landes bei, ergänzte Wallner: “Aus gut ausgebildeten Lehrlingen werden gute Fachkräfte – und gute Fachkräfte sind für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg unerlässlich”. Deshalb werde das Land das System der dualen Ausbildung weiter aktiv unterstützen und fördern, versicherte der Landeshauptmann abschließend.

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OTS0023 2013-05-25/13:00

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