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Roland Düringer wird "Asket": Verzicht auf Konto, Handy und Fernseher

"Wutbürger" Roland Düringer zeigte sich zuletzt oft gesellschaftskritisch - wie bei der Occupy Vienna-Veranstaltung
"Wutbürger" Roland Düringer zeigte sich zuletzt oft gesellschaftskritisch - wie bei der Occupy Vienna-Veranstaltung ©APA/HERBERT NEUBAUER
Nach dem Motto "Back to the 70's" plant Kabarettist Roland Düringer  offenbarkünftig zu leben. Der "Wutbürger" hat einen ungewöhnlichen Selbstversuch angekündigt: Er will kein Bankkonto, kein Handy und keinen Fernseher mehr sein eigen nennen. Gemeint ist sein Vorhaben als Kritik an der (Konsum-)Gesellschaft.
Occupy Vienna mit Düringer
Die Wutbürger-Rede

Sowohl auf die Annehmlichkeiten der Konsumgesellschaft, als auch auf ein Konto, Handy oder Fernsehen wolle er verzichten, sagte Roland Düringer dem “Seitenblicke Magazin”. Er wolle an die Grenzen des Möglichen gehen: “Ich werde leben wie in den Siebzigern.”

Wutbürger-Rede von Düringer schlug Wellen

Düringer hatte Ende vergangenen Jahres bereits mit seinem Unmut über die aktuellen gesellschaftspolitischen Umstände für Aufsehen gesorgt. Sein “Wutbürger”-Auftritt zum Abschluss der Sendung “Dorfers Donnerstalk” brachte eine breitflächige Unzufriedenheit auf einen aussagekräftigen Punkt und erreichte via YouTube binnen kürzester Zeit ein großes Publikum – seither hat sich Düringer wiederholt zu gesellschaftlichen Missständen geäußert.

(apa/red)

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