Rodeln ist einfach, sicher und bedarf keiner großen Ausrüstung. Diesem Vorurteil will die Initiative Sichere Gemeinden ein wenig entgegensteuern. Optimale Sicherheit kann mit warmer und wetterfester Kleidung erzielt werden, so Rein. Dazu empfiehlt sich festes Schuhwerk mit rutschfesten Sohlen zu tragen und sowohl Schibrille, Handschuhe als auch Taschen- oder Stirnlampen bei sich zu führen. Um das wichtigste Körperteil zu schützen, den Kopf, empfiehlt es sich, einen Helm zu tragen, sagt Rein.
Und auch die Rodelstrecke sollte mit Bedacht gewählt werden. Nicht jede Strecke eignet sich für jeden Fahrertyp. Daher gilt: Die Strecke vorab ablaufen und auf mögliche Hindernisse hin überprüfen, so Rein. Der Experte ist auch davon überzeugt, dass Hunde zum Rodeln nicht unbedingt mitgenommen werden sollten.
Die Rodel selbst sollte ein Steuerseil haben, rät Rein, und nach innen gekippte Rodelkufen. Selbstverständlich müssen die Kufen, wie bei den Skiern, gepflegt werden. Gerade wenn Kinder nur mit Plastikschalen den Berg herunter rodeln muss ein Auslauf gewährt sein, der möglichen Stürzen vorbeugt.
Zu guter Letzt gilt wie im Straßenverkehr das Motto: Don´t drink and drive
Interview mit Franz Rein, Geschäftsführer Sichere Gemeinden: