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Riedhütte in Vollbrand

Lustenau - In Lustenau ist am Samstag gegen 18 Uhr eine Riedhütte in Vollbrand geraten. Der Besitzer wollte gerade einheizen, als plötzlich das Feuer vom Ofen auf die komplette Hütte übergriff.  

„Ich habe gerade den Gasofen angezündet, als eine riesige Stichflamme emporgeschossen ist. Ich habe noch versucht den Ofen ein paar Meter aus der Hütte zu ziehen, aber es hat schon überall gebrannt“, schildert Besitzer Robert Isele im exklusiven „VOL Live“ – Interview die dramatischen Szenen. Der 72-Jährige konnte sich anschließend ins Freie retten und die Feuerwehr verständigen.

Während die Feuerwehr anrückte, explodierte eine der zwei Gasflaschen, die sich in der Hütte befanden. Die Zweite konnte von der Feuerwehr Lustenau gerade noch rechtzeitig aus der Hütte gebracht und in einem Bach gekühlt werden. „Die Schwierigkeit war, dass wir für die Wasserversorgung eine lange Zubringerleitung vom „Nünerkanal“ legen mussten“, so Einsatzleiter Kurt Rauch. Nach gut 40 Minuten konnte die Feuerwehr „Brand aus“ geben und mit den Aufräumarbeiten beginnen.

In der Hütte befanden sich rund 40 Kanarienvögel in ihren Käfigen, die alle verendeten sind. Die 20 Tauben hingegen, die in einem Taubenschlag neben der Hütte verstaut waren, konnten von der Feuerwehr Lustenau gerettet werden.

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