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Richter: Kein Sorgerecht für Britney Spears

©AP
Britney Spears (25) hat im Sorgerechtsstreit um ihre beiden Söhne mit Ex-Mann Kevin Federline (29) erneut eine Niederlage erlitten.  

Der kalifornische Richter Scott Gordon weigerte sich am Dienstag, der Sängerin das kürzlich entzogene Sorgerecht für die kleinen Jungen wieder zuzusprechen.

Er genehmigte aber drei Besuche mit den Söhnen Sean Preston (2) und Jayden James (1) pro Woche, einen davon auch über Nacht. Allerdings müsste Spears dabei von einem Betreuer beaufsichtigt werden, berichtete der Internetdienst „tmz.com“ aus dem Gerichtsentscheid. Die Sängerin muss bis Freitag dafür sorgen, dass ihr Haus und Garten mit einem Swimmingpool kindersicher sind.

Gordon lag der Bericht einer Erziehungsberaterin vor, mit der Spears regelmäßig zusammentreffen muss. Die Zustände in dem Haus seien „chaotisch“ und die Stimmung teilweise „bedrückend“, urteilte die Pädagogin. Spears würde kaum mit den Kindern spielen oder sprechen. Dem Gutachten nach gibt es aber keinen Grund zur Sorge, dass der Popstar die Kinder „im traditionellen Sinne missbraucht“.

Spears und Federline waren am Freitag in Los Angeles gemeinsam vor dem Richter für eine ganztägige Anhörung erschienen. Medien waren im Gerichtssaal nicht zugelassen. Die Mutter hatte Anfang Oktober das Sorgerecht für die Kinder verloren. Der Richter warf ihr damals unter anderem Alkohol- und Drogenmissbrauch vor. Die nächste Anhörung ist für den 26. November geplant.

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