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Renault Mégane Coupé-Cabriolet: Windsbraut mit guten Manieren

Das von Grund auf neu entwickelte Mégane Coupé-Cabriolet vermittelt mit seinem großzügig verglasten Panoramadach auch geschlossen allen vier Passagieren das Gefühl, im Freien zu sitzen.
Bilder vom neuen Renault Mégane Coupé-Cabriolet

Die Verwandlung vom lichtdurchfluteten Coupé zum Frischluft-Cabriolet mit grenzenloser Kopffreiheit ist vollautomatisch in nur 21 Sekunden erledigt. In Deutschland kommt das neue Modell als sechstes Mitglied der Mégane-Familie im Juni 2010 in den Handel.

Das Design des 4,48 Meter langen Viersitzers bildet mit dem Gegensatz aus dunkel getöntem Glasdach und Windschutz­scheibenrahmen aus satiniertem Chrom einen reizvollen und unver­wechselbaren Kontrast. Optimales Cabrio-Gefühl und komfortablen Einstieg ermöglicht die neu positionierte Windschutz­scheibe, die im Vergleich zum Vorgängermodell um zehn Zentimeter nach vorne gerückt ist. Das aus zwei Segmenten bestehende Panorama-Glasdach sieht nicht nur höchst elegant aus, es gewährleistet geschlossen auch den exzellenten Geräusch- und Klimakomfort eines Coupés. Das aufwändig verarbeitete Dachmodul bietet zudem besseren Diebstahl- und Vandalismusschutz als ein konventionelles Stoffverdeck und ist unempfindlich gegen Verwitterung. Der elektrohydraulische Dachmechanismus funktioniert komfortabel per Knopfdruck und erfordert keinerlei Verriegelung per Hand.

Winddeflektor und automatische Dachbetätigung serienmäßig

Als Neuheit in seinem Segment verfügt das Mégane Coupé-Cabriolet serienmäßig über einen zentral hinter den Kopfstützen der Rücksitze fest installierten Winddeflektor. Auch die Passagiere auf den Rücksitzen werden daher bei offenem Dach bis zu einer Geschwindigkeit von 90 km/h nicht von störenden Luftwirbeln beeinträchtigt. Zusätzlich lässt sich hinter den Vordersitzen ein abnehmbares Windschott installieren, das es zwei Personen erlaubt, bei höheren Geschwindigkeiten ohne Zugluft zu reisen.

Marktstart mit vier Motoren

Die Benzinaggregate und Dieselmotoren im Mégane Coupé-Cabriolet erfüllen ausnahmslos die Abgasnorm Euro 5. Als Basisbenziner kommt der 1.6 16V 110 mit 81 kW/110 PS zum Einsatz. Mit 7,6 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer bietet er einen zeitgemäß niedrigen Verbrauch. Die CO2-Emissionen betragen 175 Gramm pro Kilometer1. Der 1,4-Liter-Turbo TCe 130 mit 96 kW/130 PS benötigt trotz der höheren Leistung mit 7,3 Litern noch weniger Kraftstoff und überzeugt mit einem CO2-Ausstoß von 169 Gramm pro Kilometer.

Beide Triebwerke übertragen ihre Kraft über ein 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. Die Antriebsvariante 2.0 16V 140 CVT mit 103 kW/140 PS ist mit dem stufenlosen CVT-Getriebe (Continuously Variable Transmis­sion) kombiniert. Sie benötigt 8,0 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer und emittiert 184 Gramm CO2 pro Kilometer.

Zusätzlich können die Kunden den aktualisierten 1,9-Liter-Turbo­diesel dCi 130 FAP mit 96 kW/130 PS und serienmäßigem Rußpartikelfilter (FAP = Filtre à Particules) ordern, der sich mit 5,8 Liter Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer begnügt. Die CO2-Emissionen liegen bei 149 Gramm pro Kilometer. Das durchzugsstarke Common-Rail-Triebwerk ist ebenfalls mit dem 6-Gang-Schalt­getriebe verbunden.

Leistungsstarke Top-Triebwerke

Zwei leistungsstarke Spitzenmotoren für das Ausstattungsniveau GT runden die Motorenpalette nach oben ab: Der Benziner TCe 180 leistet mit 2,0 Liter Hubraum 132 kW/180 PS, verbraucht 8,1 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer und stößt 188 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Der Turbodiesel dCi 160 FAP mit 118 kW/160 PS und ebenfalls 2,0 Liter Hubvolumen konsumiert 6,7 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer, der CO2-Ausstoß beläuft sich auf 175 Gramm pro Kilometer.

Der Basis-Preis des neuen Mégane Coupé-Cabriolet liegt bei rund 25.000 Euro.

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