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Religionsstunde-Abmeldungen konstant

Während die Diözese Feldkirch im Vorjahr einen starken Anstieg von mehr als 39 Prozent bei den Kirchenaustritten verzeichnen musste, blieb die Zahl der Abmeldungen vom Religionsunterricht in Vorarlberg praktisch konstant.

Rund ein Viertel (23,5 Prozent) der 19.500 Schüler der Vorarlberger AHS, BHS/BMS und der Berufsschulen ziehen es im laufenden Schuljahr vor, nicht am Religionsunterricht teilzunehmen, teilte das Büro des Landesschulrats auf APA-Anfrage mit.

Während bei den berufsbildenden höheren und mittleren Schulen (BHS und BMS) die Abmeldequote im Schuljahr 2004/05 bei 40,61 Prozent (Vorjahr: 41,42 Prozent) bzw. 45,35 Prozent (41,26 Prozent) liegt, fällt sie bei den Allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) mit 13,39 Prozent (12,6 Prozent) deutlich niedriger aus. Ruth Allgäuer vom Landesschulrat Vorarlberg begründete dieses Gefälle gegenüber der APA mit dem Ethik-Unterricht, der abmeldewilligen AHS-Schülern als Ersatz für den Religionsunterricht „droht“.

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