Reifenhalle im Bezirk Amstetten stand in Vollbrand - Einsatzkräfte verletzt

Elf Feuerwehren aus Nieder- und Oberösterreich mit etwa 200 Mann standen laut Philipp Gutlederer vom Bezirkskommando im Löscheinsatz.
Massiver Einsatz im Bezirk Amstellen
Gegen 19.00 Uhr waren zahlreiche Notrufe eingegangen. Die Rauchsäule war Gutlederer zufolge kilometerweit zu sehen. Bei dem brennenden Objekt handelt es sich um eine 150 mal 50 Meter große Halle.
Beim massiven Löschangriff wurden u.a. drei Hubsteiger zum Einsatz gebracht. Gutlederer ging davon aus, dass die Arbeiten bis Dienstagfrüh dauern werden.
Flammen griffen auf Hydraulikfirma über
Laut Philipp Gutlederer vom Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten griffen die Flammen von der brennenden Reifenhalle in St. Valentin (Bezirk Amstetten) Montagabend auch auf eine Hydraulikfirma über. Die Zahl der Einsatzkräfte erhöhte sich in den Abendstunden auf 250.
Feuerwehrleute verletzt
Die Löscharbeiten in der Reifenhalle im Gewerbepark in St. Valentin (Bezirk Amstetten) sind am späten Montagabend noch in vollem Gang gewesen. Das Feuer sei zwar mittlerweile unter Kontrolle gebracht worden, der Einsatz würde aber noch bis Dienstagfrüh andauern, sagte Franz Resperger vom NÖ Landesfeuerwehrkommando. Es gab drei Verletzte.
Bei den Verletzten handelt es sich laut Philipp Gutlederer vom Bezirksfeuerwehrkommando um einen 15- und einen 20-Jährigen, sowie eine 18-Jährige. Sie erlitten u.a. eine leichte Rauchgasvergiftung, Kreislaufprobleme und leichte Verletzungen an der Hand.
Keine Gefahr für Anrainer
Für Anrainer habe keine Gefahr bestanden, da sich das brennende Objekt im Industriegebiet befindet, so Resperger. Zur Brandbekämpfung in der Halle sei ein ferngesteuerter Löschroboter von den oberösterreichischen Kollegen eingesetzt worden. Zudem wurden nach Angaben des Sprechers u.a. drei Hubsteiger, vier Wasserwerfer und 18 Strahlrohre verwendet.
Brandursache noch unklar
Gegen 19.00 waren zahlreiche Notrufe eingegangen. Die rund 300 Meter hohe, schwarze Rauchsäule war laut Resperger bis Amstetten und Linz zu sehen. Am späten Montagabend standen 250 Kräfte aus NÖ und OÖ im Einsatz. Unklar blieb zunächst die Brandursache.
(apa/red)