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Regierung liegt weiter schlecht in Umfragen

Die Regierung und die beiden Regierungsparteien liegen in Umfragen weiter schlecht. Im "profil" rangiert nach den neuesten Unique research-Daten weiterhin die FPÖ mit 29 Prozent auf Platz 1 vor der SPÖ (25) und der ÖVP (19). In einer "Standard"-Umfrage gefiel nur sechs Prozent die SP-VP-Zweierkoalition, Kombinationen mit Grünen und/oder NEOS fanden mehr Anklang.


FPÖ und SPÖ habe in der “profil”-Umfrage leicht (um einen Punkt) gegenüber dem Vormonat zugelegt, die ÖVP um zwei Punkte verloren. Die Grünen kamen bei der Sonntagsfrage auf 13 Prozent, die NEOS auf zehn und das Team Stronach auf zwei.

Das im Herbst mit 5,7 Prozent in den Nationalrat gewählte Team Stronach wollen die allermeisten Österreicher – 72 Prozent – auch nicht in der Regierung sehen, ergab eine Market-Umfrage für den “Standard” (Wochenende-Ausgabe). Dafür hätten sie gerne “einen Schuss Pink”, also die ebenfalls neuen NEOS. Die attraktivste Kombination wäre derzeit eine aus SPÖ, ÖVP, Grünen und NEOS. Sie käme auf zehn Prozent, Rot-Grün-Pink auf neun, Rot-Schwarz-Grün auf acht und Rot-Grün auf sieben. Rot-Schwarz brachte es in der Frage nach der liebsten Koalition im Fall einer neuen Regierungsbildung auf nur sechs Prozent. Die FPÖ wollen 46 Prozent nicht und 41 Prozent schon in der Regierung haben.

“profil” hat auch das zuletzt intensiv diskutierte Asylthema abgefragt. 40 Prozent waren der Meinung, Österreich nehme zu viel Asylsuchende auf – und ebenso viele meinen, die Zahl der beherbergten Flüchtlinge reiche aus. 16 Prozent wollen mehr Asylwerber aufnehmen.

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