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Red Bull Salzburg peilt 200. Bundesligasieg an

Alan schoss Red Bull Salzburg im Hinspiel in Front. Aber die Austria drehte das Match.
Alan schoss Red Bull Salzburg im Hinspiel in Front. Aber die Austria drehte das Match. ©Red Bull/GEPA
Der Meister aus Salzburg ist angeschlagen. Nach dem 2:2 gegen den WAC muss Red Bull Salzburg in der 18. Bundesligarunde zu Austria Wien – ohne Torjäger Soriano.
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In 16 Ligaspielen erzielte Jonatan Soriano bemerkenswerte 19 Tore. Erst in der vergangenen Runde rettete der Spanier Red Bull Salzburg mit zwei späten Elfmetertoren ein 2:2 gegen den WAC. Beim Schlager am Samstag (16:00 Uhr) gegen Austria Wien muss Trainer Adi Hütter vielleicht auf seinen besten Torjäger verzichten. „Er ist aktuell ein wenig kränklich und für Samstag fraglich“, verkündete der 44-Jährige am Donnerstag. Die Abwesenheit des Bullen-Kapitäns könnte der Mannschaft weh tun. Zwar ist die Austria „nur“ auf dem sechsten Tabellenplatz, aber die Wiener wissen, wie man Red Bull Salzburg ins Wanken bringt.

Kleiner Hoffnungsschimmer: Soriano, der überlegen die Torschützenliste der Bundesliga anführt, könnte am Matchtag noch nachreisen.

Violettes Gift gegen Rote Bullen

So wie schon gegen Sturm Graz und den WAC haben die Roten Bullen auch die letzten beiden Spiele gegen Austria Wien verloren. Zuletzt mussten sich die Bullen vor eigenem Publikum mit 2:3 gegen die Veilchen geschlagen geben. Und das obwohl man damals durch ein Tor von Alan 1:0 vorne lag. Eigentlich untypisch für die Salzburger in dieser Saison. Denn gingen die Bullen in Führung, holten sie in elf von zwölf Fällen auch die drei Punkte. Nur eben gegen die Austria nicht.

 

Ein Jubiläum ist fällig

Damit sich dieses Szenario am Samstag nicht wiederholt, hat Hütter die Trainingsbelastung ein wenig zurückgeschraubt. „Wir haben knapp 30 Spiele hinter uns, deswegen haben wir nur einmal am Tag trainiert. Ich brauche nicht nur physische, sondern auch mentale Frische von den Spielern“, betonte der Vorarlberger am Donnerstag. Immerhin will man den 200. Bundesligasieg feiern.

Red Bull Salzburg braucht rasche Führung

Das Ziel für Hütter und Red Bull Salzburg im „Spitzenspiel“ heißt „Revanche nehmen“ für die Niederlage Ende September. Abgesehen von den Langzeitverletzten (Lazaro, Vorsah, Quaschner, Berisha und Rodnei) ist für dieses Vorhaben eben nur Soriano fraglich. Aber auch die Wiener müssen mit Stürmer Omar Damari (Pfeiffersches Drüsenfieber) einen Leistungsträger vorgeben. „Ein Ausfall wäre für uns sicher kein Nachteil. Er hat uns im Hinspiel fast im Alleingang besiegt“, spielte Hütter auf die beiden Treffer des Israelis an.

 

Baumgartner will den Hattrick

Ob mit oder ohne Damari, Austria Wien ist nicht zu unterschätzen. Die Mannschaft von Gerald Baumgartner wird alles versuchen, um Red Bull Salzburg das Jubiläum zu vermiesen. Außerdem geht es für den gebürtigen Oberndorfer und seine Mannschaft um den Hattrick im Duell mit den Bullen.

 

»„Aber meine Mannschaft ist heiß auf dieses Duell und will am Wochenende gewinnen. Dafür brauchen wir sicher eine bessere Leistung als im letzten Heimspiel.“– Adi Hütter, Trainer Red Bull Salzburg«
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