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Red Bull Salzburg: Hinteregger entscheidet über Zukunft

Wie geht es weiter mit Martin Hinteregger? Der aufstrebende Innenverteidiger von Red Bull Salzburg schließt einen vorzeitigen Abgang im Sommer nicht aus.

Die jüngsten Ereignisse bei Fußball-Meister Red Bull Salzburg sind an Martin Hinteregger nicht spurlos vorüber gegangen. Nachdem Sportdirektor Ralf Rangnick den baldigen Abschied von den Leistungsträgern Kevin Kampl oder Andre Ramalho ankündigte, macht sich auch der ÖFB-Teamverteidiger Gedanken über seine Zukunft bei den Bullen – und das, obwohl sein Vertrag noch bis 2018 läuft.

 

Ein Wechsel von Hinteregger (li.) wäre für Trainer Adi Hütter wohl nur schwer zu verschmerzen./Red Bull/GEPA
Ein Wechsel von Hinteregger (li.) wäre für Trainer Adi Hütter wohl nur schwer zu verschmerzen./Red Bull/GEPA ©Ein Wechsel von Hinteregger (li.) wäre für Trainer Adi Hütter wohl nur schwer zu verschmerzen./Red Bull/GEPA

“Ich werde demnächst das Gespräch mit dem Verein suchen”, kündigte Hinteregger im ÖFB-Teamcamp in Wien an. Zumindest ein Abschied im Winter ist ausgeschlossen. “Da wird sich sicher nichts tun”, sagte der 22-Jährige. Was danach passiert, ist allerdings offen. “Die Entscheidung, ob ich länger in Salzburg bleibe, fällt noch vor dem Sommer”, meinte Hinteregger.

Innenverteidiger-Mangel bei Red Bull Salzburg

Der Kärntner ist der einzige Innenverteidiger im Besitz eines langfristigen Kontrakts bei den “Bullen”. Die Verträge von Franz Schiemer, Isaac Vorsah, Rodnei und Ramalho laufen mit Saisonende aus. “Ich möchte schon gern wissen, wer in der nächsten Saison neben mir spielen würde”, sagte Hinteregger.

Vorerst jedoch konzentriert sich der Abwehrspieler voll auf das ÖFB-Nationalteam, das mit einem Heimsieg am Samstag über Russland der Teilnahme an der EM 2016 in Frankreich ein großes Stück näher kommen könnte. “Aber die Russen haben hohe Qualität, wir müssen extrem aufpassen. Die Tagesverfassung wird entscheiden”, vermutete Hinteregger.

Hinteregger Fixgröße im ÖFB-Team

Ein Vorteil für die Österreicher könnte laut dem fünffachen Teamspieler sein, dass Russland zumeist über Ballstafetten und nicht mit hohen Bällen den Weg nach vorne sucht. “Dadurch haben wir die Chance, den Ball schon weiter vorne zu erobern.”

In den vergangenen Wochen wurde Hinteregger regelmäßig von Muskelproblemen geplagt, mittlerweile aber fühlt er sich topfit. “Unsere Physiotherapeuten haben eine großartige Arbeit geleistet. Es ist in den letzten Tagen viel besser geworden”, erklärte der Verteidiger. (APA)

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