AA

Rechtsstreit um letzte Galgentobel-Hütte

Aufregung in der Südtiroler-Siedlung in Bludenz. Dutzende Anwohner mussten ihre Schrebergärten im Galgentobel entfernen, Helmut Darmann wehrt sich weiterhin.

Wie berichtet, müssen nach den Hüttchen bis Ende November jetzt auch die Gärten weichen. Auf Antrag der Wildbachverbauung. Das will Schrebergärtner Helmut Darmann aber nicht akzeptieren. Bereits zum zweiten Mal hat die Bezirkshauptmannschaft (BH) nach Angaben seines Anwalts Andreas Brandtner den Abbruchbescheid aufgehoben. „Weil die Berufungskommission der Stadt Bludenz es bis heute nicht geschafft hat, einen dem Gesetzt entsprechenden Bescheid zu verfassen“, schüttelt Brandtner im „VN“-Gespräch den Kopf. Da die BH den Bescheid jetzt wieder aufgehoben hat, ist Schrebergärtner Darmann zuversichtlich. „Wir werden bis zum letzten Kämpfen“, verspricht Anwalt Brandtner. „Noch steht das Hüttchen. Hoffen wir, dass es so bleibt“, sagt er abschließend.

  • VIENNA.AT
  • Vorarlberg
  • Rechtsstreit um letzte Galgentobel-Hütte
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.