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Rödl appelliert an den Kampfgeist

ADEG-Erstligist FC Lustenau will am Dienstag ab 19 Uhr im Reichshofstadion mit einem Sieg über Fixabsteiger Leoben die Trendwende herbeiführen. Austria: Kleer vertraut in St. Pölten Siegerteam

Die Stimmung beim FC Lustenau ist nach den beiden Niederlagen gegen die Admira und Wacker Innsbruck am Tiefpunkt angelangt. So ähnlich sieht es auch Kapitän Manuel Rödl vor dem Heim-Match gegen Leoben. “Jetzt hilft kein Jammern mehr. Persönliche Eitelkeiten müssen hinten angestellt werden”, spricht er nur einen kleinen Teil der derzeitigen Problematik im Team an. “Die ersten beiden Partien hatten vieles Gemeinsam. Wir mussten jeweils einem frühen Rückstand hinterher laufen und zeigten bei Standardsituationen Schwächen”, weiß er und fordert daher im heutigen Spiel noch mehr Konzentration von sich und seinen Mitspielern. Gegen Leoben stehe zudem der Kampfgeist an oberster Stelle. Nur über den Kampf könne man wieder ins Spiel finden. Reden alleine ist für Rödl zu wenig, um den Hebel umzulegen. “Wir müssen gemeinsam aus dieser Situation herauskommen. Und dafür sind drei Punkte gegen Leoben und am Freitag gegen Vöcklabruck notwendig”, schöpft der 26-Jährige neuen Mut. Trainer Eric Orie wird sein Team umstellen und die Abwehr mit einer Viererkette beginnen lassen. Im Mittelfeld wird Neuzugang Manuel Hartl zu seinem Debüt kommen. Einer wird heute fehlen: Harald Unverdorben (Bild) wurde aus dem Kader suspendiert.

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