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Razzia - mehrere Lokale mussten sperren

In Wien haben in der Nacht auf Freitag erneut einige Gaststätten nach Razzien der Behörden ihren Betrieb einstellen müssen - Kontrollen in Rudolfsheim-Fünfhaus, Ottakring und Hernals.

In den Bezirken 15, 16 und 17 wurden insgesamt 42 Lokale überprüft – worauf im 15. Bezirk sechs Gastronomiebetriebe sofort geschlossen wurden. Bei dem Einsatz unter der Leitung des Büros für Sofortmaßnahmen waren Mitarbeiter von Magistrat, Polizei, Finanz und Wiener Gebietskrankenkasse dabei.


Insgesamt setzte es laut einer Rathaus-Aussendung 78 Anzeigen, unter anderem wegen versperrter Notausgänge, verdreckter Küchen, zu lauter Musik oder nicht genehmigter Schanigärten. Zwei unerlaubt betriebene Schanigärten wurden noch in der Nacht geräumt. Die Polizei griff weiters eine illegale Prostituierte auf.


Mitarbeiter der Wiener Gebietskrankenkasse entdeckten 22 Kellner mit österreichischer Staatsbürgerschaft, die bei der Sozialversicherung noch nicht angemeldet waren. Diese konnten auf der Stelle Anmeldeformulare ausfüllen. Acht aus dem Ausland stammende Kellner mussten ihre Arbeit hingegen sofort einstellen, deren Arbeitgeber werden angezeigt.

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