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Razzia gegen Islamisten nach Anschlägen in Nigeria

Nach den Angriffen auf Christen im Norden Nigerias sind die Sicherheitskräfte am Dienstag gegen mutmaßliche Islamisten vorgegangen. Bei der Razzia in Kano sei ein Hauptverdächtiger getötet worden, sagte ein Sprecher des Einsatztrupps aus Polizei, Armee und Sicherheitsdienst. Zahlreiche weitere Personen wurden demnach festgenommen.


In dem Unterschlupf seien Waffen und Sprengstoff gefunden worden. Die Behörden vermuten die radikal-islamische Sekte Boko Haram hinter den Anschlägen der vergangenen Tage, bei denen 30 Menschen getötet wurden. Die Sekte will einen muslimischen Staat in dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas errichten, in dem Christen und Muslime zahlenmäßig etwa gleich stark vertreten sind.

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