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Raubüberfall auf Mann war frei erfunden: Anzeige

Ein Mann hatte einen Raubüberfall nur vorgetäuscht.
Ein Mann hatte einen Raubüberfall nur vorgetäuscht. ©APA (Sujet)
Anfang Februar soll ein 42-Jähriger von mehreren Männern in Wien ausgeraubt worden sein. Wie sich nun herausstellte, war der Überfall frei erfunden.

Ein 42-jähriger Mann (StA.: Staatenlos) meldete am 4. Februar auf der Polizeiinspektion Sedlitzkygasse in Wien-Simmering einen Raub. Mehrere unbekannte, mit FFP2-Masken maskierte Männer sollen ihn geschlagen haben. Einer der Täter soll einen Polizeiausweis vorgezeigt haben. Anschließend seien ihm Handfesseln angelegt und die Geldbörse geraubt worden. Die Täter öffneten danach die Handfesseln und ergriffen die Flucht.

Falsche Aussage: Mann täuschte Raub in Wien vor

Am 28. März wurde der Mann erneut zu der Tat befragt. Nach wenigen Fragen der Beamten gestand der 42-Jährige, die Tat erfunden zu haben. Er wird nun wegen des Verdachts der falschen Beweisaussage vor der Kriminalpolizei sowie der Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung angezeigt.

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