Rapid Wien vs. AS Trenčín: Europa-League-Playoff im Live-Ticker
Louis Schaub war mit seinem Triplepack Rapids Held im Hinspiel.
©APA/Georg Hochmuth
Nachdem Rapid Wien im Playoff-Duell mit AS Trenčín bereits im Hinspiel mehr als die halbe Miete für den Sprung in die Europa-League-Gruppenphase erledigt hatte, sollte Donnerstagabend die Aufstiegsparty im Allianz-Stadion folgen. Das ging fast schief, VIENNA.at berichtete im Liveticker.
4:0 hatte Rapid vorige Woche das Playoff-Hinspiel gegen Trenčín in Žilina für sich entschieden, wodurch das Heimmatch für die Hütteldorfer mehr den Anstrich eines Testspiels, als den Charakter eines Europacupfights bekam.
VIENNA.at berichtete im Liveticker aus dem Allianz-Stadion.
Liveticker vom EL-Playoff-Rückspiel Rapid Wien gegen AS Trenčín
Rapid Wien vs. AS Trenčín im Liveticker
Wir verabschieden uns und bedanken uns fürs Mitlesen.
Abpfiff. Mund abputzen und wieder aufrütteln! Die Quali für die Europa League ist geschafft, mehr Positives gibt's von diesem Spiel aus Rapid-Sicht nicht zu erzählen.
Comeback von Steffen Hofmann. Er kommt für die letzten Sekunden für Louis Schaub.
Drei Minuten Nachspielzeit. Gleich überstanden.
Traustason hat um den Wechsel gebeten, Schrammel kommt ins Spiel.
Noch acht Minuten regulär. Wir nähern uns dem Ende.
Wer hätte gedacht, dass das 4:0 vom Hinspiel noch so wichtig sein würde. Heute geht bei Rapid praktisch gar nichts.
Die Rapid-Viertelstunde wird eingeklatscht. Für die in Grün-Weiß gekleideten Spieler auf dem Feld vergeht die Zeit wohl viel zu langsam.
71' | Fahrlässig! #Grahovac schickt #Schaub, der viel Platz hat und auf #Traustason legt, der unbedrängt verfehlt. #SCRast
— SK Rapid Wien (@skrapid) 25. August 2016
Rapid jetzt mit ein paar Konterchancen, die letzte und beste hat vor Kurzem Traustason ziemlich kläglich vergeben.
Puh! Gute Kopfballchance für Trencin-Stürmer Janga, allerdings genau in die Arme von Jan Novota.
Die Fans spüren, dass die Mannschaft jetzt Unterstützung braucht. Kaum Pfiffe, dafür laute Anfeuerungsrufe.
Ohne Zweifel die mit Abstand schlechteste Saisonleistung der Rapidler. Hoffentlich bleibt sie ohne nennenswerte Folgen.
Rapid unglaublich verkrampft. Nur gut, dass Trencin seit dem Ausschluss offensiv auch nicht mehr wirklich in die Gänge zu kommen scheint.
Gelbe Karte jetzt für Louis Schaub, nachdem er den Trencin-Torschützen Paur umgesenst hat. Roch etwas nach Revanchefoul. Die Nerven liegen blank.
Ausschluss! Trencins Denis Janco trifft Rapids Grahovac mit dem Fuß am Kopf und sieht dafür die gelb-rote Karte.
Trencin glaubt dran, das ist nach dem ersten Durchgang klar. Und ein Ausrufezeichen, wer hier Herr im Haus ist, hat Rapid zum Start in die zweite Hälfte auch nicht gesetzt.
Anpfiff zur zweiten Spielhälfte.
Trainer Mike Büskens hat jedenfalls reagiert: Thomas Murg ist in der Kabine geblieben, Stefan Schwab ersetzt ihn. Er trägt jetzt auch die Kapitänsschleife. Jetzt sind seine Führungsqualitäten gefragt.
Die Mannschaften kommen zur zweiten Hälfte aufs Feld und wir hoffen, dass die Kopfwäsche für die Rapidler in der Kabine Wirkung zeigt. Sonst wird die G'schicht hier tatsächlich noch eng.
Wir erholen uns mal kurz von dem bisher Gesehenen.
Pausenpfiff von Schiedsrichter Sevela.
35' | 2:0 für den @astrencin - Eine Flanke kann von Paur fast unbedrängt eingeköpft werden - Das ist zu wenig!!!!!! #SCRast
— SK Rapid Wien (@skrapid) 25. August 2016
Seit einigen Minuten bereits ist bei Rapid in der Hintermannschaft die Verunsicherung unübersehbar. Jakub Paur nutzt diese nach einer Flanke von links und trifft per Kopf genau ins Kreuzeck.
So, jetzt wird's interessant, aber nicht auf leiwande Art und Weise: Trencin stellt auf 2:0.
Dafür, dass Dienstagvormittag noch über 6.000 Karten zu haben waren, ist das Stadion sehr gut gefüllt. Wir schätzen auf 22.000 Zuschauer. Warum wir das an dieser Stelle erwähnen? Weil das Spiel gerade nicht allzu viel hergibt.
20' | Momentan ist der Spielfluss etwas abgebrochen - Zumindest bis zur Endzone. Dran bleiben Burschen! #SCRast
— SK Rapid Wien (@skrapid) 25. August 2016
Rapid reagiert. Schaub setzt sich rechts gegen einen Gegenspieler durch, sein Stanglpass wird aber zum Eckball geklärt.
Rapid hatte die ersten zehn Minuten dominiert, nach einer defensiven Unachtsamkeit tauchte Lawrence plötzlich zentral vor Jan Novota auf und konnte unbedrängt zur Führung der Gäste aus der Slowakei einschießen.
Was ist da los?? Elf Minuten gespielt und Trencin geht in Führung. Torschütze: James Lawrence.
Erste Riesenchance für Rapid in der 3. Minute. Murg schickt Joelinton auf die Reise, der wird von einem Trencin-Verteidiger aus dem Tritt gebracht, kommt dennoch zum Abschluss. Der Brasilianer scheitert aber an Semrinec, dem Goalie der Slowaken.
Bei Rapid startet heute Christopher Dibon als Kapitän, Steffen Hofmann und Stefan Schwab sitzen auf der Bank.
Anpfiff! Sollte nach dem Austria-Erfolg in Trondheim ein erfolgreicher Abend für den Wiener Fußball werden!
In knapp sieben Minuten geht's los.
Rapids Mitglieder-Boom hält indes an. Als Präsident Michael Krammer vor drei Jahren sein Amt antrat, hielten die Hütteldorfer bei 5.000 Vereinsmitgliedern, heute steht man mit 13.500 bei einem neuen, vorläufigen Rekord.
Die Aufstellungen der beiden Mannschaften:
Trotz des komfortablen 4:0-Vorsprungs aus dem Hinspiel rotiert @skrapid -Trainer #Büskens nur wenig. #scrast pic.twitter.com/QLpwZeXb1t
— David Mayr (@dm_1510) 25. August 2016
Wir haben unseren Platz in der Arena in Hütteldorf eingenommen.
Wir machen uns jetzt auf ins Allianz-Stadion und melden uns von dort aus wieder!
Wir begrüßen euch herzlich in unserem Liveticker zum EL-Playoff Rückspiel zwischen Rapid und AS Trenčín!
