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Rapid Wien schreibt Millionengewinn

Rapid-Wien-Präsident Bruckner kann einen Millionengewinn vermelden.
Rapid-Wien-Präsident Bruckner kann einen Millionengewinn vermelden. ©APA/HERBERT PFARRHOFER (Archivbild)
Rapid Wien hat im Geschäftsjahr einen Millionengewinn von 5,76 Mio. Euro erzielt. Die steigenden Energiekosten könnten für die Hütteldorfer in der Zukunft zu einer großen finanziellen Herausforderungen werden.
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Rapid Wien hat am Mittwoch seinen Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2021/22 veröffentlicht.

Millionengewinn sorgt für Rekord bei Eigenkapital von Rapid Wien

Der erwirtschaftete Umsatz von Rapid Wien von rund 49,63 Millionen Euro erreicht wieder das Niveau vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Der Gewinn bei den Hütteldorfern betrug 5,76 Millionen, während das positive Eigenkapital auf den Rekordwert von 21,36 Millionen geschraubt wurde. In der Transferbilanz von Rapid Wien steht ein Plus von 2,77 Millionen.

Rapid-Wien-Präsident sieht "starkes Fundament" für die Zukunft

"Aus wirtschaftlicher Sicht haben wir 2021/22 ein sehr beachtliches Ergebnis erreicht", sagte der scheidende Rapid-Wien-Präsident Martin Bruckner, der den verantwortlichen Geschäftsführern Christoph Peschek (Wirtschaft) und Zoran Barisic (Sport) dankte. "Die künftige Vereinsleitung und Geschäftsführung können somit auf ein sehr starkes Fundament bauen und auch für die laufende Saison sind bereits alle Hausaufgaben gemacht." Ausgenommen der Saison 2011/12 und dem "Corona-Jahr" 2019/20 schaffte Rapid Wien in den vergangenen 15 Jahren immer ein positives Jahresergebnis. Auch für das laufende Geschäftsjahr stellte Bruckner dieses trotz der verpassten Europacup-Gruppenphase in Aussicht.

Energiekosten bei Rapid Wien stark gestiegen

Im Vergleich zu den vergangenen Saisonen deutlich angestiegen seien die Energiekosten bei Rapid Wien. Im Vergleich zur Eröffnungssaison im Allianz Stadion (2016/17) hätten sich diese "vervielfacht und binden budgetäre Mittel in höherem Ausmaß", hieß es in einer Aussendung. "Es ist zu erwarten, dass die weitere Entwicklung in diesem Bereich für die Folgesaison 2022/23 und wohl darüber hinaus zu einer der größten finanziellen Herausforderungen für den SK Rapid werden wird."

(APA/Red)

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