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Rapid Wien kassiert nächste Pleite gegen Austria Klagenfurt

Rapid Wien musste sich Austria Klagenfurt mit 0:1 geschlagen geben.
Rapid Wien musste sich Austria Klagenfurt mit 0:1 geschlagen geben. ©APA/EVA MANHART
Rapid Wien kassierte am Samstag die vierete Heimniederlage in Folge. Die Hütteldorfer verloren beim ersten Trainer-Auftritt von Zoran Barisic gegen Austria Klagenfurt mit 0:1.

Markus Pink schoss die Klagenfurter bereits in der 6. Minute zum Sieg. Rapid Wien verliert damit als Tabellenachter die Top sechs der Meistergruppe immer mehr aus den Augen. Die Kärntner hingegen festigten mit ihrem fünften Pflichtspiel-Auswärtssieg en suite Platz vier.

Keine Trendwende bei Rapid Wien

Dass Rapids 4:1 im Cup-Achtelfinale am Dienstag bei der WSG Tirol keine Trendwende bewirkte, wurde schon in den ersten Sekunden augenscheinlich, als Goalie Niklas Hedl einen Abschlag auf Pink schoss, der Ball aber über das Tor flog. Es war der Auftakt von aus grün-weißer Sicht gespenstischen 25 Minuten.

Austria Klagenfurt spielte Hütteldorfer an die Wand

Rapid wurde von den Klagenfurtern förmlich an die Wand gespielt, schaffte es erst nach zehn Minuten überhaupt einmal in die gegnerische Hälfte und gab ein völlig desolates Bild ab. Logische Folge war das frühe Tor der Gäste. Zunächst verfehlte ein abgefälschter Schuss von Florian Rieder das Tor, den darauffolgenden Corner konnte Leopold Querfeld nur kurz klären, Sinan Karweina schlug eine langgezogene Flanke in den Sechzehner und Pink konnte aus kurzer Distanz ungehindert einköpfeln.

Klagenfurter blieben am Drücker

Auch danach blieben die Klagenfurter am Drücker. Held parierte einen Kopfball von Kosmas Gkezos (13.) sowie Schüsse von Pink und Rieder (jeweils 14.). Erst nach einer knappen halben Stunde löste sich Rapid aus der Umklammerung und sorgte erstmals bei einer Hereingabe von Ante Bajic für den Hauch von Gefahr. Kurz vor der Pause musste Klagenfurt-Schlussmann Phillip Menzel bei einem Schuss von Ferdy Druijf zum ersten Mal eingreifen.

Rapid kam dem Ausgleich in der 66. Minute nahe

Barisic brachte zur Pause Martin Koscelnik für Bajic und Jonas Auer für Moormann. Rapid wurde stärker und kam dem Ausgleich in der 66. Minute nahe, als Querfeld den Ball vor dem leeren Tor haarscharf verpasste. Vier Minuten später köpfelte Druijf aus guter Position über die Latte, danach stellte Guido Burgstallers Versuch aus spitzem Winkel kein Problem für Menzel dar (75.). Zu diesem Zeitpunkt war Pink schon nicht mehr auf dem Platz - der Goalgetter musste in der 55. Minute offenbar wegen einer Nackenverletzung ausgetauscht werden.

Im Finish übte Rapid zwar großen Druck aus, kam aber zu keiner zwingenden Chance mehr. Bereits am kommenden Mittwoch hat Rapid im Nachtragsspiel gegen den TSV Hartberg die Chance, die Heim-Unserie zu brechen.

(APA/Red)

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