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Rapid Wien gegen Sturm Graz: Die Stimmen zum Spiel

Rapid Wien muss sich mit einem 0:0 zufrieden geben.
Rapid Wien muss sich mit einem 0:0 zufrieden geben. ©APA/Herbert Pfarrhofer
Rapid Wien und Sturm Graz trennen sich im Spiel am Sonntag mit einem enttäuschenden 0:0. Hier sind die Stimmen zum Spiel.

Sturm Graz hat es in der Defensive Rapid Wien nicht leicht gemacht. Entscheiden konnte jedoch keiner der beiden das Spiel für sich.

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): “Sturm hat es uns mit einer guten Defensive schwer gemacht, und wir haben oft den letzten Ball nicht gut genug gespielt. Dadurch bin ich ein bisschen enttäuscht, unser Ziel waren drei Punkte. Der schlechte Rasen ist für uns definitiv ein Nachteil, weil die Mannschaften gegen uns im Allianz Stadion nicht mit offenem Visier und nicht so offen wie daheim spielen. Es ist schwierig, wenn einfache Pässe irgendwo hingehen und jeder glaubt, das ist ein technischer Fehler. Ein Sieg wäre schöner gewesen, aber das Gute ist, dass die anderen vor uns auch nicht voll gepunktet haben, dadurch ist noch alles möglich. Der Grund für die Auswechslung von Schobesberger war ein Krampf, bei Sonnleitner hat der Muskel zugemacht. Ich hoffe, dass es sich bei ihm für die letzten zwei Spiele ausgeht, aber ich werde nicht riskieren, dass er sich etwas Gröberes zuzieht und dann im Frühjahr fehlt.”

Roman Mählich (Sturm-Graz-Trainer): “Es war von beiden Seiten ein intensives Spiel. Für uns war es das Minimalziel, mit einem Punkt nach Graz zu reisen. Das ist gelungen, deshalb sind wir mit dem Ergebnis zufrieden. Ob es ein gewonnener oder zwei verlorene Punkte waren, wissen wir frühestens, wenn der Grunddurchgang vorbei ist. Aber im Moment haben wir uns mit diesem Unentscheiden in eine gute Position gebracht.”

Richard Strebinger (Rapid-Tormann): “Auf so einem Platz kommt kein Spiel zustande. Ich verstehe nicht, wieso man das nicht in den Griff bekommt. Da muss man ins Budget reinfahren und eine gescheite Wiese herstellen, sonst kann ich auch in der Landesliga spielen. Das soll aber keine Ausrede sein, es war für Sturm genauso schwer. Wenn wir verloren hätten, hätte es ganz schwarz ausgesehen.”

(APA/Red)

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