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Rapid Wien: Aiwu wechselte für 3,5 Mio. Euro zu Serie-A-Aufsteiger US Cremonese

Emanuel Aiwu wechselt von Rapid Wien in die italienische Serie A.
Emanuel Aiwu wechselt von Rapid Wien in die italienische Serie A. ©APA/EVA MANHART
Innenverteidiger Emanuel Aiwu wechselt vom Fußball-Bundesligisten Rapid Wien zum italienischen Serie-A-Aufsteiger US Cremonese.

Wie Rapid Wien am Freitag mitteilten, unterschrieb Emanuel Aiwu in der Lombardei einen Dreijahresvertrag. Damit dürfen sich die Wiener über einen Millionenregen freuen, laut Medien beläuft sich die Ablösesumme auf 3,5 Millionen Euro sowie möglicher Boni in Höhe von 500.000 Euro.

Aiwu freut sich über Wechsel nach Italien

"Ich bin dankbar, dass es geklappt hat und freue mich natürlich über den Wechsel, schließlich geht es in eine absolute Top-Liga. Die Kommunikation mit Rapid war immer sehr offen, die Gespräche ehrlich und konstruktiv", sagte der ehemalige ÖFB-U21-Kapitän Aiwu in einem Statement. Der Defensivspieler erhöht damit das ÖFB-Kontingent in den Top-Fünf-Ligen Europas - Italien, England, Deutschland, Spanien und Frankreich - auf 32 Spieler.

Dritte Wechsel von Rapid Wien in Serie A

Trainer Ferdinand Feldhofer kam damit eine absolute Teamstütze abhanden. "Von meiner Seite haben wir einen Topspieler verloren, mit sehr guter Qualität und physisch herausragenden Werten. Er war für mich auf zwei Positionen einsetzbar, das schmerzt natürlich", verlautete der Steirer. Zoran Barisic fühlte Wehmut und Freude zugleich. "Der Abgang eines guten Spielers tut immer ein Stück weit weh, aber wir dürfen auch stolz sein, dass nach Mert Müldür und Maximilian Ullmann bereits der dritte Rapidler innerhalb recht kurzer Zeit den Sprung in die Serie A geschafft hat", sagte der Geschäftsführer Sport.

Aiwu seit Sommer 2021 bei Rapid Wien

Aiwu war im vergangenen Sommer für kolportierte 600.000 bis 750.000 Euro von der Admira nach Hütteldorf gekommen und absolvierte insgesamt 39 Pflichtspiele für Grün-Weiß. Gut möglich ist, dass dieses Geld gleich wieder investiert wird. "Dass wir uns nach Ersatz umschauen, ist komplett verständlich. Es macht aber auch nur Sinn, wenn wir einen absoluten Qualitätsspieler dazubekommen", gab Feldhofer Einblick.

(APA/Red)

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