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Rapid stoppte gegen SC Wiener Neustadt den Negativlauf

Rapid gewinnt gegen Wiener Neustadt
Rapid gewinnt gegen Wiener Neustadt ©APA/HANS PUNZ
Die Hütteldorfer haben am Samstagabend ihren Negativlauf in der Fußball-Bundesliga gestoppt. Nach drei Niederlagen in Serie fuhren die Wiener gegen Tabellenschlusslicht Wr. Neustadt einen ungefährdeten 3:0 (1:0)-Heimsieg ein und verbesserten sich auf Platz vier.
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Die Treffer vor 12.300 Zuschauern im Wiener Ernst-Happel-Stadion erzielten Florian Kainz (13.) und Robert Beric (72., 78.). Wr. Neustadt musste mehr als eine Spielhälfte lang in Unterzahl auskommen, denn Daniel Schöpf sah nach einem Foul von hinten und ohne Ball gegen Steffen Hofmann die Rote Karte (43.). Damit erlebte Wr. Neustadts neuer Cheftrainer Helgi Kolvidsson ein verpatztes Debüt im österreichischen Oberhaus. Der Rückstand auf den Vorletzten Admira beträgt weiter drei Punkte.

Rapid erwischte guten Start

Rapid erwischte einen guten Start und tankte mit dem frühen 1:0 frisches Selbstvertrauen. Nach perfektem Pass von Kapitän Steffen Hofmann rollte Kainz den Ball präzise zum 1:0 ins rechte Eck (13.). Zwei Schüsse von Schaub (jeweils 14.) und ein eher seltener Hofmann-Kopfball (27.) bedeuteten weitere Gefahr für Gäste-Tormann Thomas Vollnhofer.

Wiener Neustadt tauchte nur selten im Rapid-Strafraum auf, bei der ersten und einzigen Chance der Niederösterreicher vor der Pause rettete Novota gegen Osman Ali (24.). Nach dem Ausschluss von Schöpf, der nahe der Mittellinie Hofmann ohne Chance auf den Ball zu Fall brachte, schien Rapid endgültig einem ungefährdeten Sieg entgegenzusteuern.

Bis zur Entscheidung musste sich Rapid-Coach Zoran Barisic aber bis zur 72. Minute gedulden. Nach Flanke von Kainz von der linken Seite vollendete Beric aus kurzer Distanz volley unter die Latte (72.). Sechs Minuten später machte Beric seinen Doppelpack perfekt, der Slowene traf aus fünf Metern mit der Ferse zum 3:0 (78.).

Letztes Heimspiel für Wiener

Der Empfang von Stefan Maierhofer in der Interims-Heimstätte seines Ex-Clubs Rapid fiel unspektakulär aus. Erstmals in Erscheinung trat Rapids ehemaliger Meisterstürmer erst in Minute 41 mit einem Tackling gegen Rapid-Goalie Jan Novota, für das er Gelb sah. Ein Auftritt wie jener vor einer Woche bei seinem Debüt inklusive Ferserl-Tor war Maierhofer diesmal verwehrt, der 2,02 Meter große Stürmer blieb ohne Tor-Schuss und -Chance und wurde nach knapp 70 Minuten ausgewechselt und mit einem Pfeifkonzert verabschiedet.

Für Rapid war es das letzte Heimspiel des Jahres 2014, es warten noch die Auswärtsspiele gegen das Top-Duo Wolfsberger AC und Salzburg.

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(APA)

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