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Radweg in Wiener Argentinierstraße soll zur Fahrradstraße werden: Kritik von SPÖ

Radler und Autofahrer sollen sich die Argentinierstraße künftig teilen.
Radler und Autofahrer sollen sich die Argentinierstraße künftig teilen. ©APA (Sujet)
Seit den 1980er-Jahren gibt es den Radweg in der Argentinierstraße in Wien-Wieden. Die Bezirks-Grünen haben nun vorgeschlagen, daraus eine Fahrradstraße zu machen - dann müssten sich Pedalritter und Autofahrer die Fahrbahn teilen. Die rote Bezirksvorstehung hält von der Idee jedoch nichts.

Pedalritter sind am Radweg in der Argentinierstraße in Wien-Wieden bereits mit bis zu 70 km/h laut den Grünen geblitzt worden, immer wieder komme es zu Unfällen. Die Umgestaltung des Radwegs in eine Fahrradstraße soll die Situation vor Ort verbessern.

Streit um geplante Fahrradstraße in der Argentinierstraße

Radfahrer dürften Autofahrer überholen und müssten bei den Kreuzungen nicht mehr zehn km/h fahren. 15 Parkplätze wurden wegfallen. Auch Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou ist für das Projekt und will noch im Herbst eine Entscheidung treffen.

Für die Wiedner SPÖ-Bezirksvorstehung kommt diese Änderung derzeit jedoch nicht in Frage, stattdessen soll der Radweg verbreitert und zum Teil auf die andere Straßenseite verlegt werden.

(Red)

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