67 Prozent der Befragten sehen Wien als attraktive Stadt für Radfahrer – so das Ergebnis der aktuellen Studie der ÖVP zum Thema Radfahren in Wien. Dies mache deutlich, dass die Anstrengungen der Stadt Wien für bessere Bedingungen zum Radfahren von den Bürgern geschätzt werden, so Blum.
Wien schafft beste Bedingungen für Radfahrer
Viele von der ÖVP vorgeschlagene Maßnahmen, wie etwa der Ausbau der Radwege in den neuen Stadtteilen oder die Sanierung bereits bestehender, würden bereits laufend umgesetzt, hieß es.
Was die Sicherheit betrifft, verwies Blum darauf, dass die Radagentur schon jetzt Fahrsicherheitstrainings für Erwachsene und Radfahrerkurse für Kinder anbiete. Andere Maßnahmen, die von der ÖVP abgefragt wurden, wie etwa das generelle Radfahren gegen Einbahnen, sei von niemanden gefordert worden, betonte der Fahrradbeauftragte.
Radfahren immer sicherer
Insgesamt sei das Biken in Wien daher sicherer geworden: “Das Risiko beim Radfahren zu verunglücken, ist in den letzten Jahren gesunken”, hob Blum hervor. Lediglich die Zahl der verletzten Radler sei zwischen den Jahren 2002 und 2011 von 602 auf 638 leicht gestiegen. Gleichzeitig hätte sich aber der Anteil der Wege, welche die Wiener täglich mittels Radfahren zurücklegen, verdreifacht.
(apa/red)