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Rad-Extrem in den Alpen

Das Race Across The Alps ist eines der schwierigsten Eintagesrennen der Welt. 540 km und fast 13.000 Höhenmeter sind dabei über 12 Alpenpässe am 11. Juli zu überwinden.

Ausgangspunkt ist Nauders am Reschenpass. Von dort zieht sich die große Schleife über einige italienische und Schweizer Passstrassen – u.a. Stilfserjoch, Gaviapass, Mortirolopass, Berninapass, Flüelapass – zurück nach Nauders. Nur 35 Extremsportler aus 8 Nationen wurden vom Veranstalter für dieses exklusive Hochalpinabenteuer ausgewählt, unter ihnen heuer auch Stars, wie Andrea Clavadetscher (Sieger Race Across Amerika 2001), Claudio Vandelli (Olympiasieger 1984 Los Angeles, Ex-Profi), Tinker Juarez (MTB-Marathonweltmeister 2002) oder Daniel Wyss (24-Stunden-Weltrekordler 2002).

Es sind aber nicht nur die lange Distanz, sondern die enormen 13.000 Höhenmeter, die dieses Wettrennen zu einer echten Herausforderung machen. Auch die außergewöhnliche Höhenlage erschwert das Treten – Stilfserjoch, Berninapass und Umbrailpass sind höher als 2500 Meter. Letztlich kann alles noch durch einen Wetterumschwung, mit dem man im Hochgebirge jederzeit rechnen muss, mit Regen, Sturm oder Schnee um verschärft werden. Und bei den langen Abfahrten von den hohen Alpenpässen in der Nacht mit Stirnlampe ist höchste Vorsicht geboten, auch weil die Konzentration durch die Müdigkeit beeinträchtigt ist.

“Kraft und Ausdauer alleine sind zu wenig. Nur mit der optimalen Mischung aus körperlicher Kraft und mentaler Stärke kann man dieses Rennen im Grenzbereich der Leistungsfähigkeit beenden”, meint Rolf Majcen, 36-jähriger Bankjurist und Extrem-Abenteurer, der sich als einer der auserwählten Wagemutigen dem Race Across The Alps stellen wird.

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Race Across The Alps

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