Laut Medienberichten war der Niederösterreicher mit seinem Fahrrad unterwegs, als er von einem maskierten Quartett attackiert wurde. Als Auslöser für die Tat gilt ein schwelender Nachbarschaftskonflikt. Der Hauptverdächtige ist in U-Haft.
Radfahrer-Attacke: Ermittlungen gegen Quartett
Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, bestätigte den Vorfall von Ende September. Es laufe ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter schwerer Nötigung, wegen Körperverletzung und nach dem Verbotsgesetz (Wiederbetätigung), sagte er am Donnerstag auf Anfrage. Es gebe zumindest vier Beschuldigte.
Nachbarschaftsstreit eskalierte mit geritztem Hakenkreuz
Der Mann sei zu Boden gestoßen und geschlagen worden. Mit einem Messer seien ihm Schnittwunden zugefügt und das Hakenkreuz in die Stirn geritzt worden, sagte Habitzl. Das Opfer sollte genötigt werden, bis Mitte Oktober mit seiner Familie aus einem Haus auszuziehen. Andernfalls würde das Objekt angezündet, sei gedroht worden.
(apa/red)