Prävention gegen Gewalt verstärkt
Um das Problem in den Griff zu bekommen, soll künftig noch stärker auf Prävention gesetzt werden, berichtet Schmid. Neben institutionellen Präventionsprogrammen gehe es vor allem darum, dass die Verringerung bzw. Vermeidung jugendlicher Gewalt ein gesellschaftliches Anliegen wird.
In der Plattform gegen Gewalt in der Familie sind Exekutive, Justiz, öffentliche und private Jugendwohlfahrtseinrichtungen, der Kinder- und Jugendanwalt sowie die Schulen vertreten. Landesrätin Schmid hat die Experten beauftragt, sich noch intensiver mit der Frage möglicher Präventionsmaßnahmen und der noch intensiveren Betreuung von Gewalt involvierten Jugendlichen und Familien zu beschäftigen und diese zu forcieren. Negative Entwicklungen sollen möglichst schon im Vorfeld bzw. im Ansatz abgefangen werden können.
“Präventionsmaßnahmen im Rahmen der Initiative ‘Kinder in die Mitte’, der weitere Ausbau der Kinder- und Schülerbetreuung sowie Familienprogramme werden von den Experten als wichtig erachtet, denn gerade die Stärkung der Familien ist für eine positive und nachhaltige Entwicklung wesentlich”, betont Schmid.