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Pro-Hund mit neuer Kampagne

&copy APA/Thissen
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In ihrer Mission für ein friedliches Miteinander von Hunde-Freunden und Gegnern der Vierbeiner präsentiert die Initiative „Pro Hund - Hundereich-Österreich“ am Dienstagabend ein neues, altes Plakat.

Das Sujet mit dem Titel „Groß und klein – der Gehsteig bleibt rein“ wurde bereits vor rund 20 Jahren von dem 2003 verstorbenen Karikaturisten Erich Sokol angefertigt und soll nun den Zwecken der Plattform dienen.

In der Wiener Tierarztpraxis des Gründungsmitglieds Michael Antolini will „Pro Hund“ am Dienstag auch eine aktuelle Studie zum Thema tiergestützte Therapie mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen vorstellen. In Österreich begann die Entwicklung dieser Behandlung in den 90er Jahren. Der „Vierbeiner als Therapeut“ soll Menschen, die an Krankheiten wie Parkinson, Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfall leiden, mit emotionaler Nähe, Wärme und Anerkennung helfen.

Die Spezies Hund, von der Österreich übrigens 638.000 Exemplare zählt (knapp ein Viertel davon „lebt“ in Wien), wird übrigens um eine Rasse reicher. Rund hundert Jahre nach der Entstehung des ersten Deutschen Schäferhunds hat der Kärntner Hans Sommeregger nun „blaue“ Ableger gezüchtet. Die „Alpinschäfer“ sollen durch ihren ausgeglichenen, vornehmen Charakter und die Einzigartigkeit der Farbgebung bestechen. Blau als „Königsfarbe“ sei die begehrteste Fellzeichnung bei Tieren, teilte der Hundezüchter am Dienstag in einer Aussendung mit. Von den Verbänden sei der Alpinschäfer allerdings noch nicht anerkannt.

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