Es war einmal ein einsamer Prinz, der auf der ganzen Welt nach seiner Prinzessin suchte. Weil Mario-Max Schaumburg-Lippe aber von seiner Londoner Angebeteten Angela Ermakova schändlich verschmäht wurde, ging er hierzulande auf Brautschau. Sein Auge fiel auf ein possierliches Tierchen, dem auch schon ein gewisser Richard Lugner nachgejagt hatte: Nina “Bambi” Bruckner.
Und mit ihr begann eine märchenhafte Romanze. Zwar nicht im Salzburger Schloss des Traumprinzen, aber immerhin im Zirkuszeltrestaurant Palazzoim Wiener Prater. Bei einer Charity-Veranstaltung saßen dort nämlich Mario-Max und Bambi in Kerzenschein und Kameralicht und zelebrierten ihr erstes Rendezvous - das zweite am Dresdner Opernball ging ebenso öffentlich über die Bühne.
“Europas Paris Hilton”
Warum auch verstecken? Schließlich ist “Bambi ein fleischgewordener Männertraum, die europäische Paris Hilton”, hechelt Mario-Max, der Nina vergangenes Jahr beim Innsbrucker Hofball kennengelernt hat. Begleitet hat sie damals noch Mörtel, getanzt hat sie aber schon mit ihrem Prinzen.
“Wir haben sehr viel Spaß miteinander”, erzählt Mario-Max mit Herzerln in den Augen. Logisch, dass er schon einen Masterplan hat: “Mit Nina ist alles vorstellbar. Schließlich möchte ich ja mein Junggesellenleben beenden, bald Frau und Kinder haben.” Hochoffiziell würde Fräulein Bruckner dann eine echte Schaumburg- Lippe sein, inoffiziell wohl nur mehr Prinzessin Bambi.
(Fotos & Text: Seitenblicke Magazin)
