AA

Presseclub in Lech

Am vergangenen Wochenende konnte sich der Presseclub von Lechs Flair überzeugen.

Vom sprichwörtlichen Flair des bekanntesten österreichischen Wintersportorts überzeugt wurden am Wochenende die Mitglieder des Vorarlberger Presseclubs. Mehr als originell gestaltete sich bereits die Fahrt mit einem motorisierten Schlittengespann in das im hintersten Zugertal gelegene Gasthaus Älpele, wo die Gemeinde Lech ein stilvolles Abendessen gab. Bürgermeister Ludwig Muxel verwies auf die im letzten Jahr investierten 600 Millionen Schilling, wovon allein 140 Millionen Schilling in das neue Bioheizwerk flossen, das die Luftqualität Lechs spürbar verbesserte. Tags darauf führte Muxel persönlich durch diese Anlage.

Arthur Vonblon präsentierte die neue Chipkarte, die ein problemloses Passieren der Liftkontrollstellen ermöglicht. Seiner Hoffnung, dass die neuen politischen Konstellationen den internationalen Gästezustrom wenig beeinflussen möge, verlieh Tourismuschef Hubert Schwärzler Ausdruck. Als gutes Omen dafür durfte Muxel schon am nächsten Tag die niederländische Königin in Lech begrüßen, die seinen Dank für ihre Treue mit Verständnis entgegennahm. Wer noch immer zuwenig Infos hatte, für den lag am Nachtkästchen eine umfangreiche Pressemappe bereit, darunter das Buch „Die Leute von Lech“ mit Schwarz-Weiß-Fotos von Konrad Müller und Texten von Michael Köhlmeier, ein Werk, das jenes Gefühl von Heimeligkeit vermittelt, das die Weltprominenz so an Lech schätzt.

Nicht alle Journalisten testeten unter der kundigen Führung des Vizepräsidenten des Skiklubs Arlberg, Stefan Jochum, die gepflegten Pisten so sportlich wie die Snowboarder Peter Marte, Presseclubpräsident und Leiter der Pressestelle des Landes, und VOL-Chef Ronald Schwärzler. ORF-Lady Angelika Böhler, Gabriele Böhler, rechte Hand Martes im Land, Birgit Hämmerle, VOL, Brigitte Huber, NEUE, Dorit Wilhelm von Antenne Vorarlberg, schwangen ebenso elegant über die Hänge wie Moderator Heinz Wendel und Bernhard Dostal, Pressemann der Diözese. Motive boten sich den beiden Fotografen Arno Meusburger und Dietmar Mathis reichlich, während Ernst Fels niemanden für einen Fußabdruck gewinnen konnte.

  • VIENNA.AT
  • Vorarlberg
  • Presseclub in Lech
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.