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Polizei prüft scharf in der U-Bahn

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Seit 1. Juni überwacht die Polizei verstärkt die Wiener Öffentlichen Verkehrsmittel. In diesem Zeitraum sind bisher  226 Personen festgenommen worden.

Das teilte Oberstleutnant Werner Granig, der die Überwachung koordiniert, am Samstag mit. Allein am Freitag gab es sieben Festnahmen, darunter die eines per Haftbefehl gesuchten Serieneinbrechers und eines gewerbsmäßigen Fahrraddiebs.

Highlight bisher war die Zerschlagung einer Bande von Taschendieben, die vor allem Kinder zum Stehlen schickte. Anzeigen über diese Delikte hatten sich in U-Bahnen gehäuft: „Es hat Tage gegeben, an denen bis zu 150 derartige Fakten angezeigt wurden“, sagte Granig. In zwei Schwerpunktaktionen wurden die Hintermänner der Bande erwischt, die Zahl der Anzeigen danach reduzierte sich schlagartig auf etwa 20 bis 30 pro Tag.

Insgesamt wurden seit 1. Juni 6.787 Personen kontrolliert und 658 Anzeigen erstattet, davon 115 nach dem Suchtmittelgesetz. Ziel der Polizei ist es, über den Tag verteilt bis zu 50 Beamte – meist in Uniform – in den Öffis zum Einsatz zu bringen. Die verstärkte Überwachung werde fortgesetzt, kündigte Granig unter Hinweis auf das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung an.

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