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Pokern um die Aufstellung

In Runde drei der Ringer-Bundesliga kommt es erstmals zum direkten Aufeinandertreffen der Top-2-Klubs. Im 57. Ländle-Derby stehen sich am Samstag (20 Uhr) Leader KSV Götzis und Verfolger KSK Klaus gegenüber.

Wie praktisch vor jedem Prestigeduell der beiden Ländle-Hochburgen, will sich kein Trainer in die Karten schauen lassen. Sie erklärten, die Aufstellung erst unmittelbar vor der Abwaage letztendlich preiszugeben. „Mit sieben Legionären, von denen allerdings Vadim Tasoev und Roustam Adzhi noch nicht hier sind, haben wir mehrere Möglichkeiten”, so Klaus-Sportwart Herbert Nigsch. „Entscheidend wird das Duell Alexandr Bezruchkin gegen Alexei Tarabarin sein”, so Nigsch, der bei seinem Russen den Nachteil des um 15 kg leichteren Körpergewichts sieht. Götzis-Coach Walter Metzler ortet leichte Vorteile in der Ausgeglichenheit seines Kaders. „Auch wir haben fünf Legionäre, von denen ich noch nicht weiß, auf welchen Positionen ich sie einsetzen werde”, so Metzler.

Erste Sieger sind sicherlich der Götzner Kassier, der mit einer vollen Halle rechnen kann, und die heimischen Ringsportfans. Wohl kaum einmal in den letzten drei Jahren war soviel Spannung vor dem Duell der beiden Lokalrivalen gegeben.

Im Kampf um den Klassenerhalt muss sich die dritte Ländle-Staffel der Bundesliga, der AC Hörbranz, in Vigaun beweisen. Beide Teams sind bislang noch punktlos.

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