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Pokalfinale im Frauenfußball

Schon zum dritten Mal steht der Pfingstmontag ganz im Zeichen des Mädchen- und Frauenfußballs. Höhepunkt ist auch dieses Jahr das Cupfinale zwischen Alberschwende und Koblach.

Wie schon im Vorjahr trifft Favorit Koblach also auf eine Mannschaft aus dem Bregenzerwald. Dabei ist der Tabellenführer der 2. Division West klarer Favorit. Immerhin strebt der Verein den Bundesliga-Aufstieg an und verfügt mit Nationalspielerin Martina Plörer über eine große Nachwuchshoffnung. Für Alberschwende ist das Cupfinale schon ein Erfolg, wird sich das Team doch in der kommenden Saison aus der 2. Division West verabschieden und mit einer ganz jungen Mannschaft in Vorarlberg an der U 18-Meisterschaft teilnehmen.

Noch zu wenig Vereine

VFV-Frauenreferent Walter Hämmerle sieht im Mädchen- und Frauenfußballtag eine große Chance, eine noch klaffende Lücke zu schließen. „Noch gibt es einfach zu wenig Vereine, um flächendeckend arbeiten zu können“, so Hämmerle, der froh ist, dass die Mädchen bis 15 Jahren in Bubenmannschaften mitspielen können. Nach Schwarzenberg und Bludenz ist heuer nun Götzis Ausrichter des Cupfinals der Frauen.

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