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Plenartagung zu Ende gegangen

Vorarlberger Haltung bei Einwanderungspolitik wurde durchgesetzt - Landtagspräsident Gebhard Halder für verpflichtende Sprachkurse für Migrantinnen und Migranten.

Auf der am Donnerstag zu Ende gegangenen Plenartagung des EU-Ausschusses der Regionen (AdR) konnte sich Landtagspräsident Gebhard Halder in Fragen der Einwanderung und Integration mit seinem Antrag auf verpflichtende Sprachkurse für Migrantinnen und Migranten durchsetzen: “Damit konnten wir die Vorarlberger Haltung einer maßvollen Einwanderungspolitik in die Stellungnahme des Ausschusses einbringen.”

Mindestkenntnisse in der Sprache des Aufnahmelandes sind für eine erfolgreiche Integration wesentlich, betonte Halder: “Ich bin der Ansicht, dass auch verpflichtende Kursmaßnahmen möglich sein müssen.”

Halder konnte sich in der Diskussion um eine Stellungnahme zur “Einwanderung und Integration von Ausländerinnen und Ausländern” mit seiner Ansicht zu verpflichtenden Sprachkursen für Migrantinnen und Migranten wie auch in anderen Punkten durchsetzen. Von seinen neun Änderungsanträgen wurden fünf angenommen, zu den vier weiteren konnten akzeptable Kompromissformulierungen gefunden werden.

“Die Stellungnahme des AdR bringt jetzt unsere Vorarlberger Anliegen zu Migration und Integration deutlich besser zum Ausdruck”, so Halder. Die Stellungnahme wurde mit breiter Mehrheit verabschiedet.

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