“Ich habe meinen Körper immer so sehr gehasst”, gestand das Bikini-Model. “Aber es waren meine Brüste, die vor Gericht gewonnen haben.” Die japanischen Medien berichteten am Dienstag ausführlich über den Fall. Der Sender Asahai gab Kozakura sogar die Gelegenheit vorzuführen, dass sie nicht durch das Schlupfloch passen konnte.
Die 38-Jährige war im vergangenen Jahr wegen Vandalismus verurteilt worden. Ein Mann hatte ausgesagt, sie habe die Holztür zu seiner Wohnung eingetreten und sei dann durch ein Loch in der Tür in den Raum gekrochen, weil er mit einer anderen Frau zusammen gewesen sei. Im Berufungsverfahren zeigte die Verteidigung eine Platte von der Größe des Schlupflochs und konnte glaubwürdig zeigen, dass Kozakura mit ihrem Brustumfang von 110 Zentimetern nicht hindurchgepasst hätte. Das Model zeigte sich nach ihrem Freispruch beeindruckt von der Nüchternheit der Richter bei der Vorführung. Diese seien “sehr gut erzogen”, denn sie hätten “nicht die Mienen verzogen”.