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Peya gescheitert

Österreich hat beim Tennis-Grand-Slam-Turnier in Wimbledon keinen Spieler aus der Qualifikation in den Hauptbewerb gebracht.

Alexander Peya verlor am Donnerstag in der dritten bzw. letzten Runde gegen den bei Steyr spielenden Slowaken Michal Mertinak 6:7,5:7,6:7, in den Runden davor waren Oliver Marach, Julian Knowle, Sybille Bammer und Evelyn Fauth gescheitert.

Österreichs vier Vertreter Stefan Koubek (Christophe Rochus), Jürgen Melzer (Fernando Gonzalez), Barbara Schett (Marta Marrero) und Patricia Wartusch (Rita Grande) können sich zwar über ihr Erstrunden-Los nicht beklagen, doch wäre es eine positive Überraschung, sollte Austria am Ende kommender Woche noch in den Einzelbewerben vertreten sein. Am weitesten könnte Wartusch im Damendoppel kommen, ist doch die Tirolerin mit ihrer ungarischen Partnerin Petra Mandula als Nummer zwölf gesetzt.

In Abwesenheit des siebenfachen Triumphators Pete Sampras (USA), dessen großartige Karriere sich dem Ende zuneigt, ist der diesjährige Herren-Bewerb der All England Championships in Wimbledon offen wie selten zuvor. Bei den Damen gibt es hingegen eine klare Ausgangslage. Die Belgierinnen Justine Henin-Hardenne und Kim Clijsters, die in Paris das Endspiel bestritten haben, sind erneut die großen Gegenspielerinnen der US-Schwestern Venus und Serena Williams.

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